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Rendell, Ruth - Alles Liebe vom Tod (1. Fall von Inspector Wexford)
27 Dez. 2008 16:08 #1
von haTikva
Gesegnete Grüße Dine
Rendell, Ruth - Alles Liebe vom Tod (1. Fall von Inspector Wexford) wurde erstellt von haTikva
Autor: Ruth Rendell
Titel: Alles Liebe vom Tod
Verlag: Weltbild Sammeledition
Erschienen: 1964
Originaltitel: Doon with Death
Preis: ???
Kurzbeschreibung amazon.de:
Chiefinspektor Wexford steht vor einem Rätsel: Margret Parsons wurde erdrosselt, und es gibt weder Hinweise auf den Täter noch auf ein Motiv. Nur ein teurer Lippenstift wurde in der Nähe des Tatorts gefunden. Er gehört einer reichen, schönen, aber untreuen Ehefrau. Ungewöhnlich sind auch die Gedichtbände, die man unter Margrets Sachen findet. In ihnen finden sich leidenschaftliche Widmungen eines Unbekannten. Doch die sind bereits über zwölf Jahre alt.
Autorin:
Ruth Rendell, auch unter dem Pseudonym Barbara Vine bekannt, ist mit ihren zahlreichen Romanen eine der ganz großen englischen Autorinnen. Dreimal schon erhielt sie den "Edgar-Allen-Poe-Preis" und zweimal den "Golden Dagger Award" für den besten Kriminalroman des Jahres. 1997 wurde sie mit dem Grand Masters Award der Crime Writers Association of America, dem renommiertesten Krimipreis überhaupt, ausgezeichnet und darüber hinaus von Königin Elizabeth in den Adelsstand erhoben. Ruth Rendell wurde 1930 in einem Londoner Vorort geboren. Sie arbeitete zunächst als Journalistin, bis sie sich 1964 ganz auf den Schriftstellerberuf konzentrierte. Heute lebt sie in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert in Suffolk.
Meine Rezi:
Es geht um eine vermisste Frau die Tod in einem Wäldchen gefunden wird. Inspector Burden und Chief Inspector Wexford leitet sofort die Ermittlungen ein und stoßen auch schnell auf Bücher, von einem Doon, der die Ermordete in Früheren Zeiten einmal geliebt haben muss.
Ich habe die Sammeledition von Weltbild gelesen und war von dem Cover sehr angetan. Hardcover mit einem Haus, das im Dunkeln liegt und die Fenster sind beleuchtet.
Die Schrift kann man gut lesen, sie ist nicht zu klein und jedes Kapitel fängt mit einem kleinen Gedicht oder Zitat an.
Die ersten paar Seiten waren auch noch recht interessant, aber dann kommen meiner Meinung nach die Ermittlungen viel zu schnell voran. Zu schnell treffen die Ermittler von einem Beweis auf den nächsten. Es baute sich nicht wirklich eine richtige Spannung auf, worauf mein Interesse immer mehr schwand. Das Buch konnte mich leider nicht auf Dauer fesseln.
Vielleicht lag es auch daran, dass das Buch „nur“ 213 Seiten hat. Somit wird alles regelrecht zusammengeschoben.
Zum Schluss wurde es kurz wieder interessant, als die Auflösung des Falles kurz bevorsteht und herauskommt, wer nun dieser Doon ist.
Mir fiel auch auf, dass die Autorin kaum Absätze macht. In einem Satz ist man noch bei der Ermittlung von Inspector Burden und im nächsten Satz ist man bei Chief Inspector Wexford, der im selben Moment in eine andere Richtung ermittelt.
Auch werden die Protagonisten überhaupt nicht richtig vorgestellt. Nicht einmal den Haupt-Charakter, Inspector Wexford.
Und von der Ermordeten erfuhr man von jedem Gesprächspartner was anderes, das man sich auch nicht wirklich ein Bild machen konnte, wie sie eigentlich war.
Mein Fazit:
Eine gute Lektüre für zwischendurch, von der man sich treiben lassen kann.
Von mir bekommt das Buch leider nur 2 von 5 Punkten...
Titel: Alles Liebe vom Tod
Verlag: Weltbild Sammeledition
Erschienen: 1964
Originaltitel: Doon with Death
Preis: ???
Kurzbeschreibung amazon.de:
Chiefinspektor Wexford steht vor einem Rätsel: Margret Parsons wurde erdrosselt, und es gibt weder Hinweise auf den Täter noch auf ein Motiv. Nur ein teurer Lippenstift wurde in der Nähe des Tatorts gefunden. Er gehört einer reichen, schönen, aber untreuen Ehefrau. Ungewöhnlich sind auch die Gedichtbände, die man unter Margrets Sachen findet. In ihnen finden sich leidenschaftliche Widmungen eines Unbekannten. Doch die sind bereits über zwölf Jahre alt.
Autorin:
Ruth Rendell, auch unter dem Pseudonym Barbara Vine bekannt, ist mit ihren zahlreichen Romanen eine der ganz großen englischen Autorinnen. Dreimal schon erhielt sie den "Edgar-Allen-Poe-Preis" und zweimal den "Golden Dagger Award" für den besten Kriminalroman des Jahres. 1997 wurde sie mit dem Grand Masters Award der Crime Writers Association of America, dem renommiertesten Krimipreis überhaupt, ausgezeichnet und darüber hinaus von Königin Elizabeth in den Adelsstand erhoben. Ruth Rendell wurde 1930 in einem Londoner Vorort geboren. Sie arbeitete zunächst als Journalistin, bis sie sich 1964 ganz auf den Schriftstellerberuf konzentrierte. Heute lebt sie in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert in Suffolk.
Meine Rezi:
Es geht um eine vermisste Frau die Tod in einem Wäldchen gefunden wird. Inspector Burden und Chief Inspector Wexford leitet sofort die Ermittlungen ein und stoßen auch schnell auf Bücher, von einem Doon, der die Ermordete in Früheren Zeiten einmal geliebt haben muss.
Ich habe die Sammeledition von Weltbild gelesen und war von dem Cover sehr angetan. Hardcover mit einem Haus, das im Dunkeln liegt und die Fenster sind beleuchtet.
Die Schrift kann man gut lesen, sie ist nicht zu klein und jedes Kapitel fängt mit einem kleinen Gedicht oder Zitat an.
Die ersten paar Seiten waren auch noch recht interessant, aber dann kommen meiner Meinung nach die Ermittlungen viel zu schnell voran. Zu schnell treffen die Ermittler von einem Beweis auf den nächsten. Es baute sich nicht wirklich eine richtige Spannung auf, worauf mein Interesse immer mehr schwand. Das Buch konnte mich leider nicht auf Dauer fesseln.
Vielleicht lag es auch daran, dass das Buch „nur“ 213 Seiten hat. Somit wird alles regelrecht zusammengeschoben.
Zum Schluss wurde es kurz wieder interessant, als die Auflösung des Falles kurz bevorsteht und herauskommt, wer nun dieser Doon ist.
Mir fiel auch auf, dass die Autorin kaum Absätze macht. In einem Satz ist man noch bei der Ermittlung von Inspector Burden und im nächsten Satz ist man bei Chief Inspector Wexford, der im selben Moment in eine andere Richtung ermittelt.
Auch werden die Protagonisten überhaupt nicht richtig vorgestellt. Nicht einmal den Haupt-Charakter, Inspector Wexford.
Und von der Ermordeten erfuhr man von jedem Gesprächspartner was anderes, das man sich auch nicht wirklich ein Bild machen konnte, wie sie eigentlich war.
Mein Fazit:
Eine gute Lektüre für zwischendurch, von der man sich treiben lassen kann.
Von mir bekommt das Buch leider nur 2 von 5 Punkten...
Gesegnete Grüße Dine
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