Quinn, Spencer - Bernie & Chet: Ein Hundekrimi (Band 01)
Titel: Bernie & Chet: Ein Hundekrimi
Originaltitel: Dog on It
Verlag: Penhaligon
Erschienen: 2011
ISBN-13: 978-3764530709
Seiten: 351
Einband: HC
Serie: Bernie & Chet Band 01
Preis: 19,99 Euro
Autorenportrait:
Spencer Quinn ist bereits mit seinem hinreißenden Hundekrimidebut Bernie und Chet der Sprung in die vordersten Ränge der New-York-Times-Bestsellerliste gelungen. Er lebt mit seinem Hund Audrey in Cape Code.
Quelle: Buchinnenseite
Inhaltsangabe:
Bernie Little und sein Partner Chet sind die besten Privatdetektive der Stadt. Und das liegt vor allem an Chet, der immerhin beinahe mal ein Polizeihund geworden wäre. Zugegebenermaßen hat Chet all die typischen Schwächen eines Hundes: So verfügt er über einen unbezähmbaren Spieltrieb und ein äußerst lückenhaftes Erinnerungsvermögen. Doch das macht der smarte Vierbeiner mehr als wett mit seinem Jagdinstinkt und seiner untrüglichen Spürnase. Vor allem jedoch hat Chet ein großes, mutiges Herz, das ganz und gar für sein liebenswertes Herrchen Bernie schlägt – und für die hübsche Menschenfrau Suzie Sanchez, die nach Chets Ansicht das perfekte Weibchen für Bernie wäre. Aber was versteht ein Hund schon vom merkwürdigen Treiben der Menschen?
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Chet ist eigentlich ein ganz normaler Hund. Manchmal schläfrig, immer hungrig, spielt gerne und löst nebenbei Kriminalfälle zusammen mit seinem Herrchen, dem Privatdetektiv Bernie Little. Als das Ermittlerduo einen neuen Auftrag erhält, müssen sich die beiden ganz schön ins Zeug legen. Denn es geht um eine Entführung. Chets Spürnase ist dabei von großem Vorteil. Doch leider hat Chet noch ein großes Problem: sein Erinnerungsvermögen verblasst sehr schnell. Doch ein Hundekeks kann dem Gedächtnis manchmal wieder auf die Sprünge helfen.
Auf dem Cover des Buches ist ein schwarzer Hund abgebildet. Hierbei handelt es sich um Chet, den treuen und sehr klugen Hund des Privatdetektivs Bernie Little. Das besondere an Chet: er hat ein schwarzes und ein weißes Ohr.
Im ersten Band der neuen Reihe von Spencer Quinn stellt uns dieser seine Hauptcharaktere vor: Bernie Little, einen etwas schusseligen, doch mit messerscharfem Versand ausgestatteten Mann, der schon einiges erlebt hat. Geschieden, Vater eines Sohnes und Besitzer von Chet.
Das Buch ist aus der Sicht von Chet geschrieben. Dies war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Denn Chet ließ sich (natürlich) laufend ablenken. Von Essensresten, Geräuschen anderer Tiere oder anderen Kleinigkeiten.
Der Schreibstil ist flüssig, manchmal sehr kindlich und leicht lesbar.
Es gab einige Stellen im Buch, die ich recht langweilig fand. Andere Stellen haben sich gezogen und die Geschichte aus der Sicht des Hundes fand ich persönlich nicht sehr gelungen.
Trotzdem kam im letzten Drittel des Buches wieder etwas Spannung auf. Das Ende war dann jedoch nicht überraschend.
Fazit:
Einzig die Idee, das Buch aus der Sicht eines Hundes zu schreiben, hat für mich den Ausschlag zu einem dritten Stern gegeben. Diese Serie werde ich jedoch nicht weiterverfolgen.
LG Meggie
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