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Pearse, Sarah: Das Sanatorium
Titel: Das Sanatorium – Du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist.
Originaltitel: The Sanatorium (2020)
Verlag: Goldmann
Erschienen: Februar 2023
ISBN-13: 978-3442206353
Seiten: 508
Einband: Taschenbuch
Preis: 17,00 €
Serie: -
Autorenporträt:
BuchinnenseiteSarah Pearse wuchs in Devon, Großbritannien, auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunk-Journalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Mit ihrem Debüt, »Das Sanatorium«, gelang ihr auf Anhieb ein internationaler Bestseller.
Inhaltsangabe:
KlappentextEinst war das Luxushotel in den Alpen ein Sanatorium. Hinter seiner Fassade lebt die dunkle Geschichte des Hauses fort …
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel-drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten, verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun wurde es zu einem Fünf-Sterne-Hotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Meine Meinung:
Elin Warner fährt in die Schweiz zur Verlobungsfeier ihres Bruders. Sie fühlt sich in dem Hotel von Anfang an nicht wohl, aber sie will die Geister der Vergangenheit loswerden, weshalb sie bleibt. Und dann kann sie nicht mehr weg und ist in dem ehemaligen Sanatorium gefangen…
Während des Umbaus zum Hotel und nach der Eröffnung verschwinden Leute.
Ich habe mich mit dem Buch schwer getan. Irgendwie fehlte mir die Spannung und der Sinn. Vieles war undurchsichtig und ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Wage Andeutungen, aber keine Erklärungen was genau los war.
Elin konnte ich genau so wenig einschätzen wie ihren undurchsichtigen Freund oder ihren verhaltensgestörten Bruder. Die Geschehnisse in der Vergangenheit wurden nicht beschrieben, waren aber scheinbar ausschlaggebend für das Verhalten der Geschwister. Und auch auf den Vorfall während eines Einsatzes, der zur beruflichen Auszeit geführt hat, wird nicht eingegangen.
Was mit der Zeit über die Patientinnen im Sanatorium ans Licht kam, war grauenhaft - aber vorstellbar. Die Traumata nachvollziehbar, weshalb auch falsche Verdächtigungen aufkamen.
Das Ende war schlüssig, auch wenn nicht alles aufgelöst wurde. Einiges blieb ungeklärt und der Abschluss lies weitere Fragen offen…
Fazit:
Tolle Story, schlecht verpackt.
03.01.2023 - 799
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