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Mason, Simon: Ein Mord im November (DI Wilkins 1)
Titel: Ein Mord im November – Ein Fall für DI Wilkins
Originaltitel: A Killing in November
Verlag: Goldmann
Erschienen: 28. Mai 2025
ISBN: 978-3442495641
Seiten: 397
Einband: Taschenbuch
Preis: 17,00 €
Serie: DI Wilkins, Band 1
Autorenporträt:
Quelle: BuchinnenseiteSimon Mason wurde in Sheffield geboren und studierte Englische Literaturwissenschaft in Oxford. Er schreibt heute sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Thriller und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Betty Trask Award für das beste Romandebüt. Seine Spannungsromane um das ungleiche Ermittlerteam Ryan Wilkins und Ray Wilkins, von denen mittlerweile drei Bände vorliegen, werden in Großbritannien von Lesern, Kritikern und Buchhändlern begeistert gefeiert. Neben seiner Schriftstellertätigkeit arbeitete Simon Mason einige Jahre als Verlagsleiter von David Fickling Books. Er lebt mit seiner Familie in Oxford.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextEIN GRAUSAMER MORD AN DER EHRWÜRDIGEN UNIVERSITY OF OXFORD BRING EINE ALTE SCHULD ANS LICHT …
Der erste Fall für das spannendste Ermittlerpaar seit Lynley und Havers
DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges - und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermordet hat, deren Leiche im Arbeitszimmer von Sir James Osborne, dem Prorektor von Barnabas Hall, gefunden wurde ...
Meine Meinung:
Im Oxford College hatte der Provost einen Scheich zu Gast, den er für eine Schirmherrschaft gewinnen möchte. Der Scheich war umstritten und auch sehr unsympathisch. Nachdem er gegangen ist, ging der Provost mit seiner Frau nach Hause. In seinem Arbeitszimmer fanden sie die Leiche einer jungen Frau.
DI Ryan Wilkins traf am College ein und der Pförtner wollte ihn verscheuchen, weil er ihn für einen streunenden Jugendlichen hielt.
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil war anfangs schwer und kalt. Aber ich konnte mir alles einigermaßen gut vorstellen. Der Scheich war mir unsympathisch und auch der Provost lag nicht auf meiner Wellenlänge - den Pförtner konnte ich recht gut leiden, ebenso wie den jungen Polizisten. Aufgewachsen im Trailerpark konnte er mit der elitären Gesellschaft nichts anfangen. Mit seiner antiautoritären Art hat er mich gleich begeistert.
Und dann kam heraus, dass DI Raymond Wilkins gar nicht am Tatort war, sondern es einen weiteren Polizisten R. Wilkins gab, der wegen eines groben Fehlverhaltens strafversetzt wurde. Ryan Wilkins und Ray Wilkins - unterschiedlicher können 2 Menschen gar nicht sein.
Ryan ist unkonventionell, hat aber einen guten Blick und eine schnelle Auffassungsgabe. Wo er auftaucht, ist Ärger vorprogrammiert, denn Etikette ist ihm zuwider! Eigentlich wollte die Chefin ihn von diesem Fall abziehen, aber da er durchaus Erfolg hatte, hat sie ihm Ray zur Seite gestellt - in der Hoffnung, dass dieser die Wogen glättet. Aber Ray kommt mit Ryan überhaupt nicht klar und versucht alles, um ihn los zu werden…
Mit der Zeit lernte Ray, mir Ryan klarzukommen und als dann alles aus dem Ruder lief, setzte er sich sogar für ihn ein.
Der Fall stellte die Ermittler vor Rätsel. Niemand schien die junge Frau zu kennen und immer mehr Ungereimtheiten tauchten auf. Trotzdem dauerte es noch lange, bis sie den Fall endlich aufklären konnten. Am Ende blieben zumindest in diesem Punkt keine Fragen offen.
Fazit:
Es ist nicht immer so, wie es aussieht!

DI Wilkins:
1. Ein Mord im November
2. ?
12.05.2025 – 1.023
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