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Loibelsberger, Gerhard - Quadriga
Titel: Quadriga
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 9. Juli 2012
ISBN 13: 9783839213124
Seiten: 273
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 11.90
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagGerhard Loibelsberger wurde 1957 in Wien geboren. 2009 startete Gerhard Loibelsberger mit den »Naschmarkt-Morden« eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. 2010 wurden »Die Naschmarkt-Morde« für den Leo Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert. Die Idee zur »Quadriga« hatte Gerhard Loibelsberger im Laufe eines seiner unzähligen Aufenthalte in Venedig. Zur Vertiefung der Recherche zu »Quadriga« mietete er sich eine Wohnung in Venedig, um den Alltag aus der Perspektive eines dort Ansässigen erzählen zu können.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextTOD IN DEN KANÄLEN Die Hölle ist in uns. Und der Teufel, in Gestalt eines Profikillers sucht das Touristenparadies Venedig heim. Nackte Knabenleichen treiben in den Kanälen und die Medien sprechen bereits vom „Venedig-Ripper“. Eltern reagieren panisch, wollen ihre Kinder einsperren. Wurden Pornos gedreht? Oder steckt ein perverser Einzeltäter hinter den Morden? Privatdetektiv Lupino Severino und Commissario Ludovico Ranieri stochern im Nebel, doch sie müssen den Täter fassen, bevor es weitere Opfer gibt ..
Meine Meinung:
Auf dem Cover ist eine venezianische Maske abgebildet und der Hintergrund ist in Schwarz gehalten. Der Titel ist in Weiss, Weinrot und Schwarz geschrieben. Bei diesem Krimi ist der Ort des Geschehens Venedig in der heutigen Zeit.
In Venedig verschwinden immer mehr kleine Jungen und werden nackt und tot in den Kanälen gefunden. Von dem Vater eines Mordopfers bekommt Privatdetektiv und Fremdenführer Lupino Severino den Auftrag, die Morde zu untersuchen. Lupino wendet sich besorgt an seinen Freund Commissario Ludovico Ranieri. Auch er steht vor einem Rätsel. Wer steckt hinter diesen ganzen Morden? Als dann auch noch ein weiteres Kind verschwindet, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Bei einigen Szenen habe ich mein Kopfkino ausgeschaltet. Ich fand diese Funde der Kinderleichen schrecklich und die Gänsehaut war bei mir vorprogrammiert. Die Figuren sind sehr gut beschrieben und die Spannung stieg von Seite zu Seite. Mit den Eltern konnte ich richtig mitfühlen. Ich kann dieses Buch nur bedingt empfehlen, persönlich gefällt mir die Kommissar-Nechyba-Serie besser. Die Hauptfiguren sind sehr rau, das war nicht so mein Stil. Die Wiener Krimis versprühen mehr Charme. Von Venedig habe ich auch nicht sehr viel mitbekommen, waren doch die Morde im Vordergrund.
Ich vergebe vier von fünf Sternen.
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