Louis, Duane - Blondes Gift

Autor: Louis, Duane
Titel: Blondes Gift
Originaltitel: The Blonde
Verlag: Heyne
Erschienen: Oktober 2007
ISBN-10: 3453432657
ISBN-13: 978- 3453432659
Seiten: 352
Einband: Taschenbuch
Serie: keine
Ort Und Zeit der Handlung: Philadelphia/USA, Gegenwart


Autorenportrait:

Duane Louis heißt im wahren Leben Duane Swierczynski und ist Chefredakteur des Philadelphia City Paper. Für seinen Roman "The Wheelman" wurde er für den Gumshoe Award nominiert, die Filmrechte wurden verkauft. Er lebt in Philadelphia, wo auch seine Romane angesiedelt sind.

Quelle: Heyne Verlag

Inhaltsangabe:

Ein hochexplosiver Thriller in atemberaubendem Tempo – Spannung der neuen Generation
„Ich habe Ihren Drink vergiftet … und in zehn Stunden sind Sie tot.“
Aus einem scheinbar harmlosen Flirt mit einer attraktiven Blondine wird für den eher biederen Reporter Jack plötzlich bitterer Ernst. Es beginnt eine atemlose Reise durch die Nacht.

Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung:
In einer Flughafenbar lernt der Journalist Jack die Blondine Kelly kennen. Sie eröffnet ihm, dass sie seinen Drink vergiftet habe und er am nächsten Morgen tot sein werde. Zunächst hält er ihre Angaben für eine plumpe Falle, um ihn anzumachen und auszurauben. Deshalb lässt er sie einfach sitzen und fährt in sein Hotel. Als jedoch die Symptome einer Vergiftung einsetzen, bekommt er es mit der Angst zu tun und beschließt, dass er Kelly wiederfinden muss, damit sie ihm ein Gegengift geben kann. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.

Über den Inhalt möchte ich nicht mehr verraten, aber ich kann sagen, dass die Geschichte noch weitaus mehr zu bieten hat als diese beiden Protagonisten und die Vergiftung Jacks. So taucht z.B. ein Profikiller auf, der es zunächst auf Kelly abgesehen hat.

Im Laufe der Geschichte entpuppt sich Kelly als ganz anderer Charakter, wie sie zunächst erscheint. Der Autor hat mich ganz geschickt an der Nase herumgeführt und zwischendurch wusste ich nicht mehr, wer nun Täter und wer Opfer ist.

Fazit:
„Blondes Gift“ ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Zum Teil waren mir die Ausführungen allerdings etwas zu verwirrend und ich verlor ein wenig den Überblick. Deshalb gibt es von mir nur vier von fünf Sternen.