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Hoffman, Jilliane - Mädchenfänger
Titel: Mädchenfänger
Originaltitel: Pretty Little Things
Verlag: Rowohlt Verlag
Erschienen: Juli 2010
ISBN-10: 3805208928
ISBN-13: 9783805208925
Seiten: 464
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: € 19,95
Autorenportrait:
Original von rowohlt.de
Jilliane Hoffman war Staatsanwältin in Florida und unterrichtete jahrelang im Auftrag des Bundesstaates die Spezialeinheiten der Polizei - von Drogenfahndern bis zur Abteilung für Organisiertes Verbrechen - in allen juristischen Belangen. Mit ihren Romanen "Cupido", Morpheus" und "Vater unser", gelang ihr auf Anhieb der Durchbruch an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten.
Quelle: Rowohlt
Inhaltsangabe:
Original von rowohlt.de
<<FYI. pink steht dir gut (Smiley)>>
Die dreizehnjährige Lainey kann es kaum fassen. Zach, der gutaussehende Sonnyboy aus dem Chatroom, steht offensichtlich auf sie. Und er will sie treffen. Als sie von der Schule nicht nach Hause kommt, nehmen alle an, dass Lainey weggelaufen ist. So wie ihre ältere Schwester Denise vor ein paar Jahren. Routinemäßig wird FBI-Agent Robert Dees in die Untersuchung mit einbezogen. Bobby ist Spezialist für verschwundene Kinder – nicht nur beruflich, sondern auch privat. Seine eigene Tochter Katy verschwand vor fast einem Jahr, und niemand hat seitdem wieder etwas von ihr gehört.
Lainey ist nicht weggelaufen, da ist sich Bobby sicher. Doch zunächst führen alle Spuren ins Nichts. Bis ihm ein schreckliches Gemälde zugespielt wird – es zeigt eine gefesselte junge Frau. Anhand des Gemäldes findet Bobby heraus, wo das Mädchen gefangen gehalten wird – doch sie kommen zu spät. Das Mädchen ist tot. Es ist nicht Lainey, doch im Bild finden sich Hinweise auf sie. Bobby kommt der Verdacht, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der es auf junge Mädchen abgesehen hat, von denen alle denken, sie seien weggelaufen. So wie Katy …
Quelle: [URL=httphttp://www.rowohlt.de/buch/Jilliane_Hoffman_Maedchenfaenger.2793765.html]Rowohlt[/URL]
Meine Meinung
Zu Hause läuft es nicht so toll. Im Chat lernt die dreizehnjährige Lainey Zach kennen. Sie fühlt sich geschmeichelt, weil er sich mit ihr treffen will. Lainey verschwindet spurlos. Sie kommt von der Schule nicht nach Hause, wird aber nicht zeitnah vermisst gemeldet, weil die Familie vermutet, dass sie weggelaufen ist.
Der FBI-Agent Robert Dees kümmert sich um vermisste Kinder. Bei ihm landet die Vermisstenmeldung von Lainley. Er ist sicher, dass sie nicht weggelaufen ist.
Im Laufe der Suche erinnert sie Dees immer wieder an seine Tochter, die vor einem Jahr auch spurlos verschwunden ist.
Die Suche nach Lainey gestaltet sich als nicht ganz so einfach. Ein Reporter mischt sich ein. Und wird in den Fall involviert, da sich der Mörder anderer Mädchen sich mit ihm in Verbindung setzt.
Ist Lainey noch am Leben? Wie viele Mädchen sind in der Hand des Entführers? Wie viele Mädchen hat er auf dem Gewissen?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war zu Beginn nur minimal zu langatmig. Eigentlich könnte ich auch seicht dazu sagen. Als es dann in Schwung kam, hielt die Spannung bis zum Schluss.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Abkürzungen für die diversen Abteilungen für Vermisste Kinder waren mir persönlich etwas zu unübersichtlich.
Die gesamte Geschichte wirkte für mich sehr schlüssig.
Jilliane Hoffman greift in ihrem „Mädchenfänger“ sehr gut die Gefahren des Internets und der sorglosen Nutzung des Chats von jungen Leuten auf. Allerdings möchte ich bezweifeln, dass dieser Krimi für viele Teenies geeignet ist.
Die Personen in der Geschichte sind sehr glaubhaft, mit Stärken und Schwächen, dargestellt.
Fazit: Alles in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen. Ich kann ihn nur weiterempfehlen. Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen.
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