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Burk, Walter - Doppelbindung
Titel: Doppelbindung
Originaltitel:
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 5. Februar 2014
ISBN 13: 9783839215173
Seiten: 280
Einband: Taschenbuch
Serie: 1. Teil der Alpstein-Trilogie
Preis: € 11.99
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagWalter Burk wurde in Horgen am Zürichsee geboren und lebt seit 1979 in der Ostschweiz. Er hat sich als Berater für Organisationsentwicklung selbstständig gemacht und arbeitet seither auch als Dozent an verschiedenen Fachhochschulen. Seine Verbundenheit zur Natur und Bewegung im Allgemeinen sowie zum Wandern im Alpsteingebirge im Speziellen, seine Beziehung zu seinem ehemaligen Lebensmittelpunkt im Ruhrgebiet und sein Interesse an philosophischen Themen sind in seinem Erstling „Doppelbindung“ deutlich zu spüren.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextAls Bruno Fässler, Chef der Appenzeller Kriminalpolizei, ins Berggasthaus Plattenbödeli im Alpstein gerufen wird, um einen Mord aufzuklären, geht er von einem Beziehungsdelikt aus. Doch welche Rolle spielt die verschwundene Halskette der Toten bei dieser Tat?
Der passionierte Wanderer und Autor Roger Marty, der das Geschehen beobachtet und den Mord als Romanvorlage nutzen will, beginnt zu ermitteln. Er stösst dabei auf ein weiteres Delikt, dessen Spuren zu Viola und auch ins Ruhrgebiet führen.
Meine Meinung:
Viola ist in ihrer Heimat Deutschland arbeitslos. Sie bekommt eine Saisonstelle in der Schweiz, im Appenzeller Land, als Serviceangestellte. Sie freut sich sehr auf die Zeit in der Schweiz. Ihr Freund Jan verfolgt das Ganze mit sehr gemischten Gefühlen. Er hat Bedenken, ob das gut geht. Im Bergrestaurant „Plattenbödeli“ wird Viola sehr gut vom Personal und den Gästen aufgenommen. Doch eines Morgens wird Viola tot im Keller aufgefunden. Ermordet! Der Ermittler von der Appenzeller Kriminalpolizei, Bruno Fässler, steht vor einem Rätsel.
Im Alpstein war ich in meiner Kindheit sehr viel mit meiner Familie wandern. Eine sehr schöne Gegend. Auf diesen Roman war ich sehr gespannt. Es wird aus der Sicht der verschiedenen Figuren erzählt, die ich sehr gut beschrieben fand. Die Sichtweisen der Einzelnen hat mir sehr gefallen. Viola war schon ein Früchtchen mit ihren Männergeschichten. Jan hat mir sehr leid getan. Er hat Viola teilweise an den Wochenenden besucht und sie hat ihn links liegen lassen und mit den männlichen Gästen vor seinen Augen geflirtet. Das fand ich von Viola nicht in Ordnung. Ihre Ermordung war für mich keine Überraschung. Für Bruno Fässler war es eine Herausforderungen, bei seiner Schwester Fränzi, der Chefin des Bergrestaurants, zu ermitteln. Auf alle Fälle werde ich die Serie weiterverfolgen.
Ich vergebe vier von fünf Sternen.
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