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Andrews, Russell - Midas
Titel: Midas
Originaltitel: Midas
Erschienen: 1. Juli 2006
Verlag: Rowohlt Tb
ISBN10: 3499242192
ISBN13: 978 - 3499242199
Seitenzahl: 480
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Über den Autor:
Quelle: krimi-couch.deRussell Andrews ist das Pseudonym von Lektor Peter Gathers und und Autor David Handler- behaupten die einen. Die anderen: Russell Andrews ist das Pseudonym Peter Gathers´, eines Herausgebers von Sachbüchern, Drehbuchautors und Schriftstellers. Dass jemand mehr über ihn erfährt, liegt aber wohl auch gar nicht in Andrews´ Absicht. Bei öffentlichen Auftritten erscheint er schon fast vermummt und immer mit dunkler Sonnebrille. Er lebt in New York, Sag Harbor und Sicily.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextSommer auf Long Island: Ein Selbstmordattentat in einem Restaurant erschüttert die Kleinstadt East End Harbour. Unter der zahlreichen Toten ist auch Sheriff Jimmy Legett, Sein Stellvertreter Justin Westwood übernimmt die Ermittlung. Zusammen mit der neuen Kollegin Reggie entdeckt er eine unglaubliche Verschwörung. Eine Verschwörung, deren Spur bis ins Weiße Haus führt…
Eigene Meinung:
Anfangs kann man sich keine Vorstellung davon machen, wer oder was Midas sein soll. Das wird auch erst nach einiger Zeit erklärt - zumindest was es generell darstellt. Dennoch hat man keine Ahnung, wie das in die Geschichte passt. Erst sehr viel später kann man eine Vermutung anstellen.
Die ersten Seiten fand ich schwierig zum einlesen, auch wenn die Idee von Zeitungsartikeln eine interessante Idee ist und gut gemacht wurde.
Justin Westwood ist ein sehr sympathischer Protagonist, da man einiges an Hintergrundwissen vermittelt bekommt, was ihm widerfahren ist und auch seine Gedanken und Gefühle dargestellt werden.
Da der Erzähler immer mal wieder die Sicht von anderen Charakteren verfolgt, bekommt man einen Eindruck davon, wie sich die Terroristen fühlen, wenn sie ihren Auftrag ausführen, wobei mir ihre Gedankengänge unverständlich bleiben,
Zuerst ein Bombenanschlag und danach ein Flugzeugabsturz mitten in der Stadt. Da sein Chef bei dem Bombenanschlag ums Leben gekommen ist, übernimmt sein Stellvertreter Justin Westwood die Ermittlungen. Sehr schnell stößt er auf eine Mauer des Schweigens, die ihm die Informationen verwehren, die er für seine Ermittlungen bräuchte. So kommt er einem sehr viel größeren Verbrechen auf die Spur. Aber die Handlung ist so spannend erzählt, so dass man einfach wissen möchte, wie es weiter geht . Und selbst für diejenigen, die sich nicht so sehr für Politik interessieren(wozu ich auch gehöre) ist dieser Roman sehr spannend erzählt und lesenswert.


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