- Beiträge: 12760
Allingham, Margery: Mode und Morde
Titel: Mode und Morde
Originaltitel: The Fashion in Shrouds
Verlag: Goldmann
Erschienen: 1/1992
ISBN-10: 3442032431
ISBN-13: 978-3442032433
Seiten: 167
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -
Autorenporträt:
Quelle: Wikipedia ([url] de.wikipedia.org/wiki/Margery_Allingham [/url])Margery Louise Allingham (* 20. Mai 1904 in London; † 30. Juni 1966 in Colchester, Essex) war eine englische Schriftstellerin und Krimi-Autorin. Sie wird heute zu den Vertreterinnen des klassischen Detektivromans gezählt.
Inhaltsangabe:
KlappentextExclusive Modesalons und Country Clubs sind die Welt, in der dieser Kriminalroman spielt.
Dem Modehaus Papendeik wird ein Modellkleid aus der neuen Kollektion, die die bekannte Modeschöpferin Val Ferries entworfen hat, gestohlen. Aber es kommt noch schlimmer: Der groß angekündigte Start des sensationellen „goldenen“ Sportflugzeugs muß verschoben werden, denn der wichtigste Passagier ist ermordet worden. Zum Glück hat Val Ferries einen Bruder, der sich mit solchen Dingen auskennt: Privatdetektiv Albert Campion!
Meine Meinung:
Val Ferris ist Modeschöpferin. Bei der Vorstellung ihrer neuen Kollektion kommt es zu einem Eklat.
Kurze Zeit später wird vor einer Flugzeugüberführung ein Diplomat ermordet und Val gerät in Verdacht. Kann ihr Bruder, der Privatdetektiv Albert Campion, denn Fall entschlüsseln?
Ich hatte etwas Schwierigkeiten, mit dem Buch warm zu werden. Ich kann nicht sagen, woran es liegt. Der Schreibstil ist für einen Krimi aus den 80ern normal und auch gut verständlich.
Val hat es nicht leicht. Erst fällt ihre Modeschau ins Wasser, da ihr Modellkleid bereits öffentlich getragen wurde. Dann verliert sie den Mann, in den sie sich verliebt hat, an eine verheiratete Schauspielerin. Deren Mann wird kurze Zeit später ermordet. Offiziell starb der Diplomat an einem Herzinfarkt, aber die frisch gebackene Witwe streut „zufällig“ die Info, dass es sich vielleicht um einen Giftanschlag handeln könnte. Er bekam eine Kopfschmerztablette, die ja eigentlich für sie selber gedacht war und die sie ihren Mann nur gegeben hatte, da dieser sie nötiger hatte. Und sie hat diese Tablette von Val erhalten. Dass sie allerdings selber vom Tod ihres Mannes profitiert, verschweigt sie natürlich. Vals Bruder, der Detektiv, ist zufällig vor Ort und möchte die genauen Umstände untersuchen. Dabei kommen immer wieder Überraschungen ans Licht.
Das Ende hat mich überrascht, alles wurde stimmig aufgeklärt. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Fazit:
Der Schein trügt.
-
13.10.2018 - 619
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.