Korte, Lea - Das Geheimnis der Maurin Abschnitt 5

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10 Jan. 2013 12:46 #7 von Tuppi

Warum macht er allen erst Kummer, um dann doch plötzlich auf dem Schiff aufzutauchen? Das hat er doch schon vorher gewusst, dass er seine Familie nicht einfach ziehen lassen kann.

ich vermute, er hat darauf gewartet, daß Zahra auf ihn zu geht. Schließlich ist er immer wieder für sie eingestanden und von ihr nur zurückgewiesen worden...

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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10 Jan. 2013 15:25 #8 von Ikopiko
Gestern Abend habe ich dieses tolle Buch zu Ende gelesen. Zarah hatte dann ja noch eine richtige Depression ...

Den Ausgang finde ich prima. Obwohl ich bis zuletzt damit gerechnet hatte, dass Jaime mit fährt, habe ich bei der Abschiedsszene doch ein Tränchen vergossen. Was kann Zarah aber auch stur sein! Macht sich selbst das Leben damit schwer.

Mit diesem Ausgang bin ich zufrieden :bg Und irgendwie ist es ja auch eine Steilvorlage für einen dritten Band :denk:

Danke für dieses tolle Buch, Lea.

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11 Jan. 2013 17:35 #9 von Lea Korte

Original von manu1983
Was für ein letzter Abschnitt.

Ein absolutes Wechselbad der Gefühle.

Ich habe gebangt, gezittert, ja sogar ein paar Tränen vergossen, erst vor Kummer und dann vor Freude.

Nun wünsche ich mir für Zahra, dass sie glücklich wird und vielleicht irgendwann mal versteht, warum das alles passieren musste.
Sie war ja schon ganz schön stur.
Aber vielleicht war das auch widerum gut so.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen.
Schon lange nicht mehr ist es mir gelungen in so kurzer Zeit so viele Seiten zu lesen.
Vielen Dank für die spannenden Lesestunden, die du mir mit diesem Buch bereiten konntest.

Freue mich schon auf weiteren Lesestoff von dir!!! :katt


Liebe Manu,
tja, wozu Facebook nicht alles gut ist ... Warum auch immer: ich habe keine Benachrichtigungen über neue Meldungen mehr bekommen und dachte, es niemand was Neues geschrieben. Und erst mal dir danke für dieses Lob. Es freut mich sehr, dass dir das Buch gefallen hat! :katt
Herzlich
Lea
und Benachrichtigungen ist komischerweise angeklickt ... Mmh :denk:

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11 Jan. 2013 17:39 #10 von Lea Korte

Original von Tuppi....
Seit einigen Seiten laufen mir die Tränen unaufhaltsam über die Wangen und jetzt muß ich das Buch doch aus der Hand legen, bevor das Kapitel zu ende ist. Ich kann die Worte nicht mehr sehen und muß meinen Tränenschleier jetzt erst mal loswerden.

Was für ein Buch! Lea, Du hast eine sagenhafte Art, Geschichten Leben einzuhauchen, das ist der reinste Wahnsinn! Ich kann Dir gar nicht schreiben, wie begeistert ich bin - und das obwohl das Buch noch nicht zu Ende ist. Ich wünschte mir, das Buch würde niemals enden. Dieses Buch wird einen ganz festen Platz in meinem Bücherregal bekommen und ich weiß jetzt schon, daß meine Rezi niemals so gut werden kann, daß es zeigt wie das Buch ist...

Bin auf S. 500 und hoffe, daß die Tränen bald nachlassen und ich weiterlesen kann...


Oh nein, da schreibt jemand soooo etwas TOLLES über mein Buch - und ich kriege keine Benachrichtung! Das glaube ich doch nicht! :wei:

Liebe Tuppi, tausend Dank für so viel Lob!

:knu:
Ganz herzlich
Lea - die dich natürlich NICHT gern weinen sieht, aber du weißt schon, wie ich es meine!!!!:sol

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11 Jan. 2013 17:44 #11 von Lea Korte

Original von Tuppi

Esther ist für mich eine großartige Frau! Ich finde es toll, daß sie den beiden mit ihrer Geschichte geholfen hat. Und Zahra weiß jetzt endlich, was mit Chalida los ist und hat auch ihre Einstellung zu Jaime geändert. Schön, daß er sie aus dem Kerker geholt hat.

Diese Geschichte mit Esther bzw. mit der Ringparabel - die, wie im Nachwort steht, ja wirklich jüdlsches Erbe ist, hatte ich übrigens nicht "allein", sondern die habe ich ein paar Autorenkollegen zu verdanken, mit denen ich im Austausch zusammenarbeite. Auf die Ringparabel direkt hatte mich Andrea Schacht gebracht, und das war eine tolle Idee von ihr, finde ich. Den das Vermittelnde hätte ich nicht besser ausdrücken können. Mein Glück war dann, dass ich bei Recherche herausgefunden habe, dass diese Ringparabel nicht erst von Lessing kam, auch nicht im Boccaccio zuerst kam, sondern wirklich aus Spanien von einem Juden. So konnte ich sie direkt einfließen lassen.

Und schon wieder verbrauche ich Tonnen von Taschentüchern und komme nicht nach, die Augen klar zu bekommen. Wieder eine Pause - hoffentlich die letzte!...

Tuppi, keine Sorge: Das nächste Mal lasse ich nicht Lesezeichen bedrucken, sondern Tempos. :bg
Aber ich muss gestehen, bei manchen Szenen bekomme ich beim Schreiben selbst Tränen in die Augen!

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11 Jan. 2013 17:47 #12 von Lea Korte

Original von Tuppi
vielen herzlichen Dank, daß Du Jaime nicht zurückgelassen hast. So konnte ich zumindest ab der Nachbemerkung (fast) ohne Tränenschleier lesen.

Warum musste Zahra bis zum Schluß so stur bleiben? Hätte sie sich einen Zacken aus der Krone gerissen, wenn sie Jaime gesagt hätte, daß sie ihn liebt?

Ich konnte meine Abneigung gegen sie zwar wieder ablegen, aber in dieser Geschichte wurde ich nicht in ihrem Bann gezogen. Zu arg ist mir ihre Sturheit (und Verbissenheit) sauer aufgestoßen.

Daß Abdu Frieden mit seinem Vater geschlossen hat war für mich ebenso wichtig wie das gute Ausgehen für Chalida. Ich bin nur traurig, daß Tamu zurückbleiben musste...

Mit diesem Ende hast Du Dir von mir mehr als nur die vollen 5 Sterne verdient.

Ich danke Dir für dieses Erlebnis und für die netten Anmerkungen bei dieser Leserunde! Mit unheimlich vielen Tränen und mit Wehmut habe ich das Buch aus der Hand gelegt...


Tausend Dank auch dir, Tuppi!
Und ja, Zahra musste so stur sein - weil sie sonst doch nicht das verkörpert hätte, was sie verkörpern sollte: Dass man, wenn man unter solchen Druck gerät, auch anders wird und nicht mehr tun kann, was man will - sondern wozu einen die Umstände zwingen.
Dafür gab es ja auch u.a. Chalida - die die tolerante Rolle innehatte.

Ich drücke dich!
Herzlich
Lea

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