Wilde, Oscar - Das Bildnis des Dorian Gray
Titel: Das Bildnis des Dorian Gray
Originaltitel: The Picture of Dorian Gray
Verlag: Komet
Erschienen: 2003
ISBN-10: 3898363635
ISBN-13: 978-3898363631
Seiten: 360
Einband: HC
Serie: -
Autorenportrait:
Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Er studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte.
Quelle: buchgesichter.de
Inhaltsangabe:
Für den Maler Basil Hallward verkörpert Dorian Gray die unvergleichliche Muse, die ihm als Künstler zu voller Blüte verhilft und ihm Genialität einflößt. Lord Henry erscheint dieser anmutige Jüngling wie ein hohles Gefäß von vollendeter Form, das darauf wartet, geöffnet und von Leben erfüllt zu werden. Basil betet Dorian als den Inbegriff von Aufrichtigkeit, Tugend und vollendeter Schönheit an. Für Lord Henry ist er hauptsächlich ein sehr interessantes Experiment.
Quelle: amazon.de
Meine Meinung:
Dorian Gray ist schön, wunderschön - und dies wird ihm von jedem gesagt. Der Maler Basil Hallward malt den jungen Mann und sieht ihn als seine Muse.
Und Dorians neuer Freund Lord Henry spricht eindringlich auf ihn ein, er solle doch versuchen, seine Jugend zu bewahren. Denn Schönheit ist vergänglich und nur die Jugend hält das Schöne.
Dorian nimmt sich diese Worte zu Herzen. Und spricht einen Wunsch aus: Er würde seine Seele geben, könnte er seine Schönheit bewahren - nichts ahnend, dass dies der Fall sein wird. Denn fortan altert sein Gemälde und er bleibt jugendhaft schön.
Doch das zieht einiges nach sich.
Auch wenn ich mir Anfang sehr schwer tat mit der Schreibweise Oscar Wildes hat mich das Buch dann doch in den Bann gezogen. Dorian Gray ist ein verzogener junger Mann, der sich nicht damit abfinden kann, dass er altert und seine Schönheit mit dem Alter auch dahingeht.
Die Geschichte ist ungewöhnlich, zieht es sich doch manchmal seitenlang nur über ein Thema. Doch war dies nicht langweilig, eher lehrreich.
Dorian und Lord Henry werden gut beschrieben, andere auftretende Charaktere werden nur angerissen.
Fazit:
Ein schönes Buch über Jugend und Schönheit und die Verbitterung, die daraus resultieren kann.
LG Meggie
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