Meyer, Stephenie - Twilight. Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl (Kurzgeschichte)

Autor: Meyer, Stephenie
Titel: Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl: Das kurze zweite Leben der Bree Tanner
Originaltitel: The Short Second Life of Bree Tanner: An Eclipse Novella
Verlag: Carlsen
Erschienen: 2010
ISBN-13: 978-3551582003
Seiten: 204
Einband: HC
Serie: Twilight-Serie
Preis: 15,90 Euro

Autorenportrait:

Stephenie Meyer wurde 1973 geboren und lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Arizona, USA. Mit der berühmten Twilight-Serie wurde sie zur international gefeierten Bestsellerautorin.

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Inhaltsangabe:

Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) zum Abendrot", zu einem dunklen Zweck erschafft. Bree schildert ihre Reise mit der Armee Neugeborener, die aufgebrochen ist, um Bella Swan und die Cullens zu vernichten ... Liebe, Furcht und unheilvolle Entscheidungen prägen vom ersten Augenblick an das kurze zweite Leben der Bree Tanner.

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Meine Meinung:
Bree Tanner ist eine „Neugeborene“, vor drei Monaten wurde sie von der Schöpferin zum Vampir gemacht. Sie ist stark, schnell und hat Durst – nach Blut. Bree lebt zusammen mit einer Horde Vampire, geführt von Riley, der mit der Schöpferin in Kontakt steht. Die Schöpferin will eine Armee bilden und diese in den Kampf schicken – gegen die Cullens und vor allem Bella. Doch Bree hegt Zweifel.

Wenn man den dritten Band der Twilight-Saga gelesen hat, weiß man, wie der inoffizielle fünfte Teil der Reihe zu Ende geht. Denn Bree taucht im dritten Band in einer kurzen Rolle auf.

In dieser Geschichte wird nun erzählt, wie es dazu kommt, dass sie gegen die Cullens in den Kampf zieht.

In ihrer gewohnten Erzählweise zeigt Stephenie Meyer auf, wie Bree zum Vampir wurde und welchen Gedanken und Ängsten in ihr wohnen.

Ich fand es sehr interessant, mal einen Blick hinter die Kulissen der „bösen“ Vampire zu werfen. Denn eigentlich ist Bree gar nicht böse, sondern einfach unerfahren und etwas naiv. Sie lässt sich beeinflussen, obwohl sie im Inneren weiß, dass es falsch ist.

Das Ende kommt ja nicht überraschend. Doch muss ich zugeben, dass ich nun etwas mehr Mitleid mit Bree hatte – im Gegensatz zu ihrer Rolle die sie in „Bis(s) zum Abendrot“ gespielt hat.

Gestört hat mich, dass es in dem Buch keine Absätze gab, sondern durchgängig die Story erzählt wurde.

Fazit:
Eine kurze, aber interessante Geschichte über die böse Seite.

Meine Meinung

Bree Tanner ist ein junger Vampir. Sie wohnt mit einer kleinen Gruppe von Vampiren in Seattle. Ihr Anführer ist Riley. Er bestimmt den Alltag der Gruppe. Bree hält sich immer in der Nähe von Fred auf. Denn sie fühlt sich nicht sicher bei den anderen. Bis sie eines Nachts mit Diego näher ins Gespräch kommt und auf Jagd geht. Beide zweifeln, ob es alles sein kann, was Riley ihnen über den Alltag der Vampire erzählt hat. Und werden bestätigt, als sie Zeuge eines Gespräches von Riley und ihrer Schöpferin werden.

Ich hatte schon alle Bücher der Biss-Reihe gelesen. Nun hat mich meine Tochter überredet dieses Buch zu lesen, weil sie es sehr gut fand. Leider hat mir dieser Teil nicht sehr gefallen. Zum einen wirkte die Geschichte alles in allem etwas lieblos. Zum anderen hatte das Buch überhaupt keine Aufteilung in Kapitel oder zumindest mal Absätze. Und auch der Beschreibungen der Charaktere ließ ziemlich zu wünschen übrig.
Bree ist in der Biss-Reihe eine nebensächliche Figur. Stephenie Meyer wollte ihr mit diesem Buch mehr Gestalt geben. Der Leser der Biss-Reihen kennt Bree und ihren „Werdegang“. So ist das Ende natürlich keine Überraschung. Auf 200 Seiten wird ihr relativ kurzes Leben, ihre Gedanken und ihr Ende beschrieben. Ich hatte nicht wirklich die Möglichkeit mein Kopfkino anzuschmeißen.

Fazit: Für dieses leider etwas zu oberflächliches Buch mit Touch zur Langeweile vergebe ich nur drei von fünf Sternen. Schade eigentlich, denn die Biss-Reihe war gute Unterhaltung.