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Rauchhaus, Susanne - Schattenwesen
Titel: Schattenwesen
Originaltitel: -
Verlag: Ueberreuter
Erschienen: Januar 2010
ISBN 10: 3800055384
ISBN 13: 978-3800055388
Seiten: 303 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Empfohlenes Alter: 14-15 Jahre
Preis: 14,95 Euro
Autorenportrait:
Quelle: Amazon.deSusanne Rauchhaus wurde 1967 in Gladbeck geboren und begann schon als Jugendliche zu schreiben. Nach der Ausbildung zur Europasekretärin und einer Fortbildung zur Werbetexterin arbeitete sie in einer Hamburger Werbeagentur und in der Redaktion einer Fachzeitschrift. Heute lebt sie in der Nähe von Stuttgart. Sie schreibt Kurzgeschichten und Glossen für verschiedene Zeitschriften und seit 2008 Jugendbücher für den Verlag Carl Ueberreuter.
Inhaltsangabe:
Quelle: Buecher.deDie junge Künstlerin Kira steht vor einer großen Herausforderung: Sie soll ein Fresko restaurieren. Es befindet sich in den Kellergewölben eines alten Hauses und zeigt ihre mysteriösen Gastgeber. Cyriel ist einer von ihnen. Doch warum verhält sich der junge und attraktive Mann so abweisend? Und woher stammen all die Schatten, die Kira sieht, während sie voll in ihre Arbeit eintaucht? Scharrende Geräusche lassen Kira bald an ihrem Verstand zweifeln, bis sie merkt, dass sie in einem Haus voller Schatten gefangen ist.
Meine Meinung:
Nachdem Kiras Vater sich in den Tod gestürzt hat ist für die junge Frau nichts mehr so wie es mal. Da ihr Vater ihr Ausbildungskonto geplündert hat entschließt sie sich (fast) den ganzen Haushalt aufzulösen und zu verkaufen, damit sie doch noch studieren kann. Als ihr dann ein gewisser Ruben Nachtmann den Vorschlag unterbreitet, das sie den Auftrag, den eigentlich ihr Vater übernehmen wollte, machen soll und ihr dafür 25.000 Euro geben möchte nimmt sie an, denn das Geld kommt ihr sehr gelegen.
Kira ist mir am Anfang ziemlich sympathisch gewesen und ich fand ihren Schlagabtausch mit Cyriel auch noch recht erfrischend, denn er gibt ihr das Gefühl, das sie mit dem restaurieren des Freskos, wozu sie her gebeten wurde, überfordert ist und sie nimmt das natürlich nicht einfach so hin. Aber auf Dauer ist es dann doch sehr anstrengend, denn Kira hört zum Teil gar nicht mehr richtig auf Cyriel und sieht gleich in allem einen Angriff, dabei bringt er es eigentlich nur etwas tollpatschig rüber.
Das Haus und die Ruinen auf denen dieses erbaut ist wirken ziemlich unheimlich und die Bewohner scheinen irgendwas zu verbergen, denn Kira und auch Anna, die als Malerin eingestellt wurde, hören plötzlich komische Geräusche und Kira sieht immer öfter schwebende Schatten um sich. Da ihr Vater kurz vor seinem Tod auch öfters was von Schatten erzählt hat, macht sich Kira natürlich ihre Gedanken und fragt sich, ob sie vielleicht langsam verrückt wird oder ob was ganz anderes dahinter steckt.
Die Geschichte an sich ist eigentlich recht interessant, aber ich hab irgendwie die Spannung vermisst, auch hab ich mich nicht richtig in die Charaktere hineinversetzen können, sie blieben mir meistens fremd. Auch die kleine Liebesgeschichte hat mich nicht überzeugt, was echt schade ist, denn die Story hat wirklich Potenzial, aber es wurde einfach zu wenig draus gemacht, wie ich finde.
Die Geschichte wird übrigens die meiste Zeit aus Kiras Sicht erzählt, aber einige Male auch von Jessy und auch wenn ich erstmal etwas verwundert war, weil ich diese Kapitel, am Anfang, noch nicht so recht einordnen konnte, so fand ich sie bald interessanter, als die Geschichte um Kira selbst, aber sie waren leider viel zu selten und auch viel zu kurz.
Von mir gibt es:***:
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