Brüning, Etel - Die Strandräuber

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26 Okt. 2013 12:17 - 07 März 2024 09:39 #1 von Mandy
Autor: Brüning, Etel
Titel: Die Strandräuber
Verlag: Baumhaus
Erschienen: 7. April 2012
ISBN 13: 978-3843210027
Seiten: 142 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Empfohlenes Alter: 10-12 Jahre
Preis: 6,99 Euro

Autorenporträt:

Etel Brüning, geb. 1947 in Berlin, arbeitete lange Zeit als Sport- und Englischlehrerin an einem Gymnasium, bevor sie sich schließlich ganz dem Schreiben von Kinderbüchern widmete. Die Autorin arbeitet ehrenamtlich für UNICEF. Sie lebt in Norddeutschland, wo auch ihr Roman "Die Strandräuber" spielt.

Quelle: Luebbe.de

Inhaltsangabe:

Klara verbringt ihre Sommerferien wie jedes Jahr mit ihrer Familie, ihren zwei Hunden und Freunden auf Sylt. Alles scheint wie immer zu sein. Doch dann erhalten Klaras Freundin Luise und ihre Mutter plötzlich mysteriöse Drohbriefe. Irgendjemand will sie hier auf Sylt nicht haben und schon stecken die Freunde in einem spannenden Kriminalfall und gehen gemeinsam auf Verbrecherjagd.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Klara ist mit ihren Eltern wie jedes Jahr auf Sylt und diesmal sind auch ihre zwei Dackel mit dabei, die ihre Oma ihr geschenkt hat. Ihre Familie ist immer die erste im Sonnenland und sie kann es kaum erwarten, das ihre Freunde, die sie hier kennengelernt hat, endlich auch eintreffen. Denn auch wenn sie sich manchmal in die Haare kriegen, so sind sie doch schon eine richtig kleine Clique geworden und Klara freut sich schon darauf mit ihnen ihren Geburtstag zu feiern. Aber die Idylle wird ein wenig getrübt, denn Luise und ihre Mutter scheinen verfolgt zu werden, da sie plötzlich seltsame Briefe bekommen, die wollen, das sie Sonnenland sofort verlassen.

Ich bin leider nicht so richtig warm geworden mit der Geschichte, obwohl sie Themen behandelt, die recht vielversprechend sind, aber leider fand ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Gerade was Luise angeht hätte ich mir irgendwie etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht. Das fängt schon mit den Kommentaren von Willi und John an und gipfelt dann in einem Ende, das ich einfach unpassend fand, da es auch einfach viel zu schnell abgehandelt wurde, das hätte eindeutig mehr Raum verdient. Hätte man vielleicht einige andere Szenen weggelassen, die sowieso nicht wirklich relevant für die Story waren und sich mehr auf das Wesentliche konzentriert wäre es eventuell besser gewesen.

Auch die meisten Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen, sie kommen zwar total authentisch rüber, aber sie konnten mich einfach nicht begeistern. Willi, seine Eltern und John waren zum Beispiel ziemlich anstrengend, denn die Sprüche von ihnen sind teilweise einfach nur unmöglich und ab und zu auch peinlich. Klara und der Professor gingen einigermaßen und ich konnte Klara bei einigen Situation auch gut verstehen, trotzdem waren einige Sachen von ihr und dem Professor nicht wirklich nett. Dafür waren Luise und der Vater von Klara, Herr Christiansen, wirklich klasse, beide können sich sehr gut in ihre Mitmenschen hineinversetzen und Klaras Vater sorgt irgendwie immer wieder dafür, das alles gut geht und sich alle wohlfühlen, was auch passiert.

Von mir gibt es:***:
Letzte Änderung: 07 März 2024 09:39 von Meggie.

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