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Bargmann, Carina - Sayuri
27 Dez. 2012 15:03 - 07 März 2024 09:51 #1
von Mandy
Bargmann, Carina - Sayuri wurde erstellt von Mandy
Autor: Bargmann, Carina
Titel: Sayuri
Originaltitel: -
Verlag: Arena
Erschienen: 10. Januar 2010
ISBN 13: 978-3401064468
Seiten: 515 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Empfohlenes Alter: 12-13 Jahre
Preis: 18,95 Euro
Autorenportrait:
Inhaltsangabe:
Meine Meinung:
Das schöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, denn es ist in lila und blau gehalten und die Wassertropfen, die man sieht glänzen richtig toll, wenn man sie ins Licht hält, außerdem ist Wasser in dieser Geschichte sehr wichtig. Schon von Anfang an wird das kostbare Nass erwähnt, das so vielen Menschen hilft, aber durch die Willkür des Kaiserbruders leiden einige auch unter ständigem Durst, besonders die etwas weniger Betuchten bekommen nämlich oft keins, denn man muß für jeden Tropfen zahlen. Marje und Milan gefällt das natürlich gar nicht und so brechen sie in eine Zinade ein um auch dem Stadtteil der Taller wieder Wasser zukommen zu lassen, vor allem, weil jetzt noch mehr rationiert wird als sonst und die Taller erst recht nichts mehr bekommen sollen. Aber nicht nur durch diese Aktion verliert das Kaiserhaus immer mehr an Ansehen, denn als nächstes sollen plötzlich alle 16jährigen die Stadt verlassen und nie wieder zurückkommen, denn sie seien angeblich schuld daran, das der Wasserspiegel sinkt und es dem Kaiser nicht so gut geht. Auch Marje und ihre Freundin Sayuri sind gerade in diesem Alter und verstecken sich, doch irgendwann ist dies nicht mehr möglich, denn hinter Sayuri scheint mehr zu stecken als man am Anfang glaubt und so begeben sich die beide Freundinnen und Kiyoshi, den sie auf ihrer Flucht treffen, hinaus in die Wüste.
Marje ist mir leider nicht sonderlich sympathisch gewesen und das hat sich auch bis zum Ende nicht wirklich geändert. Wie sie gleich von Anfang Kiyoshi behandelt hat, obwohl der ihr nie was getan hat, fand ich einfach schrecklich. Vor allem weil er ihr trotz allem immer wieder hilft und sich damit selbst in große Gefahr begibt, aber bis sie das mal einsieht vergehen einige Seiten. Überhaupt habe ich mich mit den Charakteren in diesem Buch sehr schwer getan, selbst Sayuri, die ich zuerst noch ganz interessant fand und nach der das Buch ja schließlich auch benannt ist wurde mit der Zeit immer blasser. Vor allem hat es nach meinem Empfinden ewig gedauert bis sie überhaupt mal in Erscheinung getreten ist. Einzig Kiyoshi fand ich wirklich bemerkenswert, er ist ein netter und zuvorkommender Mensch und wenn man seine Herkunft betrachtet dann ist es wirklich toll mitanzusehen wie aus dem anfangs leichtgläubigen Jungen ein selbstständig denkender Mann wird.
Die Geschichte an sich kommt leider auch nur schwer in Fahrt, es passiert irgendwie nichts und wenn es doch mal interessant wird, dann wird das kurz darauf schon wieder abgewürgt. Auch die Fragen, die immer wieder aufkommen und auch von einigen gestellt werden werden nicht wirklich beantwortet, allerdings ist das nicht mal schlimm, denn man weiß eigentlich schon recht früh was es zum Beispiel mit Sayuri auf sich hat, zumindest ging es mir so. Einzig am Schluß gibt es eine ziemliche Überraschung, die mich auch etwas schockiert hat, da ich damit überhaupt nicht gerechnet habe, aber ansonsten ist alles recht vorhersehbar.
Mir hat das Buch deswegen leider gar nicht gefallen und ich habe auch relativ lange dafür gebraucht, denn ich wollte den Roman manchmal gar nicht mehr in die Hand nehmen, weil mich einfach nicht wirklich interessiert hat was denn nun weiter passiert, aber da ich ja jedes Buch beende habe ich trotzdem weitergelesen, aber es wurde aus meiner Sicht einfach nicht besser. Auch das Ende wurde viel zu kurz abgehandelt, wie ich finde, denn da gab es noch Sachen, wo ich gerne gewußt hätte, wie das jetzt gehandhabt wird und wie die Personen mit ihrer Situation klarkommen. Außerdem hätte mich auch interessiert was nun eigentlich mit Suieen ist, ob er wie früher leben muß oder ob er nun einen festen Platz gefunden hat und wie es mit seinen Gefühlen aussieht.
Von mir gibt es deswegen:*:
Titel: Sayuri
Originaltitel: -
Verlag: Arena
Erschienen: 10. Januar 2010
ISBN 13: 978-3401064468
Seiten: 515 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Empfohlenes Alter: 12-13 Jahre
Preis: 18,95 Euro
Autorenportrait:
Quelle: Amazon.deCarina Bargmann, geboren 1991, wurde bereits mit 15 Jahren von einer der renommiertesten deutschen Literaturagenturen als Nachwuchstalent entdeckt. »Sayuri - Die Auserwählte« ist ihr außergewöhnliches Debüt.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.deEine alte Prophezeiung zwingt Sayuri und Marje, in die Wüste zu fliehen. Das Wasser des Flusses Shanu droht zu versiegen und der Stadt den Tod zu bringen. Als sie dem Neffen des verhassten Herrschers begegnen, nimmt ihr Leben eine unvorhergesehene Wendung. Denn Kiyoshi ist auf der Suche nach der Auserwählten, von deren magischer Gabe das ganze Schicksal der Kaiserstadt abhängt.
Meine Meinung:
Das schöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, denn es ist in lila und blau gehalten und die Wassertropfen, die man sieht glänzen richtig toll, wenn man sie ins Licht hält, außerdem ist Wasser in dieser Geschichte sehr wichtig. Schon von Anfang an wird das kostbare Nass erwähnt, das so vielen Menschen hilft, aber durch die Willkür des Kaiserbruders leiden einige auch unter ständigem Durst, besonders die etwas weniger Betuchten bekommen nämlich oft keins, denn man muß für jeden Tropfen zahlen. Marje und Milan gefällt das natürlich gar nicht und so brechen sie in eine Zinade ein um auch dem Stadtteil der Taller wieder Wasser zukommen zu lassen, vor allem, weil jetzt noch mehr rationiert wird als sonst und die Taller erst recht nichts mehr bekommen sollen. Aber nicht nur durch diese Aktion verliert das Kaiserhaus immer mehr an Ansehen, denn als nächstes sollen plötzlich alle 16jährigen die Stadt verlassen und nie wieder zurückkommen, denn sie seien angeblich schuld daran, das der Wasserspiegel sinkt und es dem Kaiser nicht so gut geht. Auch Marje und ihre Freundin Sayuri sind gerade in diesem Alter und verstecken sich, doch irgendwann ist dies nicht mehr möglich, denn hinter Sayuri scheint mehr zu stecken als man am Anfang glaubt und so begeben sich die beide Freundinnen und Kiyoshi, den sie auf ihrer Flucht treffen, hinaus in die Wüste.
Marje ist mir leider nicht sonderlich sympathisch gewesen und das hat sich auch bis zum Ende nicht wirklich geändert. Wie sie gleich von Anfang Kiyoshi behandelt hat, obwohl der ihr nie was getan hat, fand ich einfach schrecklich. Vor allem weil er ihr trotz allem immer wieder hilft und sich damit selbst in große Gefahr begibt, aber bis sie das mal einsieht vergehen einige Seiten. Überhaupt habe ich mich mit den Charakteren in diesem Buch sehr schwer getan, selbst Sayuri, die ich zuerst noch ganz interessant fand und nach der das Buch ja schließlich auch benannt ist wurde mit der Zeit immer blasser. Vor allem hat es nach meinem Empfinden ewig gedauert bis sie überhaupt mal in Erscheinung getreten ist. Einzig Kiyoshi fand ich wirklich bemerkenswert, er ist ein netter und zuvorkommender Mensch und wenn man seine Herkunft betrachtet dann ist es wirklich toll mitanzusehen wie aus dem anfangs leichtgläubigen Jungen ein selbstständig denkender Mann wird.
Die Geschichte an sich kommt leider auch nur schwer in Fahrt, es passiert irgendwie nichts und wenn es doch mal interessant wird, dann wird das kurz darauf schon wieder abgewürgt. Auch die Fragen, die immer wieder aufkommen und auch von einigen gestellt werden werden nicht wirklich beantwortet, allerdings ist das nicht mal schlimm, denn man weiß eigentlich schon recht früh was es zum Beispiel mit Sayuri auf sich hat, zumindest ging es mir so. Einzig am Schluß gibt es eine ziemliche Überraschung, die mich auch etwas schockiert hat, da ich damit überhaupt nicht gerechnet habe, aber ansonsten ist alles recht vorhersehbar.
Mir hat das Buch deswegen leider gar nicht gefallen und ich habe auch relativ lange dafür gebraucht, denn ich wollte den Roman manchmal gar nicht mehr in die Hand nehmen, weil mich einfach nicht wirklich interessiert hat was denn nun weiter passiert, aber da ich ja jedes Buch beende habe ich trotzdem weitergelesen, aber es wurde aus meiner Sicht einfach nicht besser. Auch das Ende wurde viel zu kurz abgehandelt, wie ich finde, denn da gab es noch Sachen, wo ich gerne gewußt hätte, wie das jetzt gehandhabt wird und wie die Personen mit ihrer Situation klarkommen. Außerdem hätte mich auch interessiert was nun eigentlich mit Suieen ist, ob er wie früher leben muß oder ob er nun einen festen Platz gefunden hat und wie es mit seinen Gefühlen aussieht.
Von mir gibt es deswegen:*:
Letzte Änderung: 07 März 2024 09:51 von Meggie.
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