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Bomann, Corina - Der Lilienpakt
Titel: Der Lilienpakt
Originaltitel: -
Verlag: Carl Ueberreuter
Erschienen: Dezember 2010
ISBN 10: 3800056011
ISBN 13: 978-3800056019
Seiten: 366 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Empfohlenes Alter: 14-15 Jahre
Preis: 12,95 Euro
Autorenporträt:
Quelle: Droemer-KnaurCorina Bomann, 1974 in Parchim geboren, lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Zurzeit arbeitet die Autorin an ihrem nächsten Projekt.
Inhaltsangabe:
Quelle: Weltbild.deFrankreich 1643: Die siebzehnjährige Christine muss den Mord an ihrer Familie miterleben und befindet sich seitdem auf der Flucht – getrieben von dem Plan, die Schuldigen zu entlarven. Ein Schmied nimmt sie nur widerwillig auf, denn er hat Angst vor dem Geheimbund >Schwarze Lilie<, der anscheinend etwas mit dem Mord zu tun hat. Als der Musketier d’Athos in Christines Leben tritt, scheint sie ihrem Ziel ein Stück näher. Gemeinsam mit seinen Kameraden Porthos und Aramitz will er die Mörder finden. Auch Jules, der Sohn des Schmieds, schließt sich ihnen an, für den Christine bald mehr als bloß Freundschaft empfindet. Doch die Gefahr, in der sie schwebt, ist noch nicht gebannt...
Meine Meinung:
Nachdem ich die Inhaltsangabe dieses Buches gelesen hatte war sofort für mich klar, das ich es einfach lesen muß, denn für die Musketiere hab ich mich schon immer interessiert.
Christine lebt mit ihrer Familie sehr zurückgezogen, aber das macht ihr nichts aus, denn sie liebt ihre Familie, lernt das fechten und an Hochzeit ist sowieso nicht zu denken, denn sie will überhaupt nicht heiraten. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse, ihre ganze Familie, sowie die Bediensteten werden ermordet und nur sie kann überleben, weil ihr Vater sie versteckt hat. Seitdem denkt sie an Rache und versucht in Paris einiges über die Tat und die schwarze Lilie zu erfahren, deren Name ihr immer mal wieder über den Weg läuft und die anscheinend mit dem Überfall was zu tun hat.
Christine ist mir gleich sympathisch gewesen und auch Jules mochte ich sofort, die beiden kommen auch am meisten in der Geschichte vor. Die Musketiere sind da eigentlich fast nur Nebensache, was ich schon ziemlich schade fand, denn ich hätte gerne mehr über d´Athos, Aramitz und Porthau gelesen.
Die Geschichte selbst ist sehr spannend, zwar weiß man schon recht früh, was für ein Geheimnis die Familie d´Autreville mit sich herumträgt, aber die genauen Begebenheiten sind sehr interessant geschildert. Außerdem trifft man immer wieder auf Charaktere, von denen man manche Sachen nicht erwartet hätte und man fragt sich natürlich auch, wer denn nun eigentlich hinter dem ganzen steckt.
Am Anfang und am Ende des Buches ist übrigens eine Karte von Paris abgebildet, wo die wichtigsten Stationen, der Geschichte, markiert sind und so kann man auch Christines Weg gut mitverfolgen.
Was mir auch gut gefallen hat ist, das die Autorin am Schluß erklärt hat, was in ihrem Roman der Wahrheit entspricht und was Fiktion ist und das war schon ziemlich interessant, besonders was die Musketiere angeht.
Von mir gibt es:****:
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