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Biernath, Christine - Hochprozentiges Spiel
Titel: Hochprozentiges Spiel
Originaltitel:
Verlag: Gabriel Verlag
Erschienen: 07.2008
ISBN10: 3522301579
ISBN13: 9783522301572
Seiten: 189
Einband: HC
Serie: -
Preis: 12,90 €
Autorenportrait:
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Christine Biernath wurde 1961 in Weilheim an der Teck geboren. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Sie arbeitete für verschiedene Nürnberger Unternehmen, bevor sie sich an die Verwirklichung ihres Kindheitstraumes machte: Sie begann mit dem Schreiben. Christine Biernath lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn im Nürnberger Land.
Inhaltsangabe:
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Das Kleeblatt - Anna, Luisa, Vivien und Merle. Zusammen haben sie jede Menge Spaß: ob bei Annas fünfzehnten Geburtstag, beim Vorglühen für die nächste Party oder beim Altstadtfest. Und was Hochprozentiges für die Stimmung darf nicht fehlen, dafür sorgen auch die Jungs aus der Klasse. Wie auch bei der Party am Baggersee - nur ist danach für Anna nichts mehr, wie es war.
Meine Meinung:
Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Christine Biernath schreibt hier über ein immer wieder aktuelles Thema.
Anna, gerade einmal 15 Jahre, und ihre drei Freundinnen Luisa, Vivien und Merle sind ein eingeschworenes Team. Sie unternehmen viel zusammen. Doch der Alkohol nimmt einen immer wichtigeren Platz ein, um Spaß zu haben. Nur Merle passt nicht ins Schema und wird von den anderen irgendwann gemieden, da sie dem Alkohol nichts abgewinnen kann. Bis es zu dem verhängnisvollem Tag kommt.
Parallel schreibt Christine Biernath nur von Anna, wie sie mit ihren Verletzungen lebt und klarkommt, wie ihre Eltern damit leben.
Es ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Immer wieder muss ich feststellen, wie lasch die Themen Drogen, Alkohol und auch Zigaretten gegenüber den Jugendlichen gehandhabt wird. Auf der anderen Seite stehen die Medien, die diese Dinge immer wieder in den Vordergrund stellen und verurteilen. Leider haben viele Jugendliche den Drang, alles Verbotene und Verpönte toll zu finden und ausprobieren zu wollen. Aufklärung ist sehr wichtig und muss aber sensibel behandelt werden. Daher finde ich das Buch sehr angenehm und passend. Es ist sehr gut und gut geschrieben. Es ist nicht nur für Jugendliche geeignet. Für mich persönlich war es nicht unbedingt der erhobene Zeigefinger, sondern zeigt auf, was passieren kann. Und das man sich nicht unbedingt auf seine „Freunde“ verlassen kann.
Schade fand ich, dass von Kapitel zu Kapitel ohne Hinweise in den Zeiten gesprungen wurde. Ich hatte damit zu Anfang leichte Schwierigkeiten.
Fazit:
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