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Meschner, Moritz - Resteklicken
23 Jan. 2017 20:22 - 14 März 2024 12:31 #1
von haTikva
Gesegnete Grüße Dine
Meschner, Moritz - Resteklicken wurde erstellt von haTikva
Autor: Meschner, Moritz
Titel: Resteklicken: Ein Facebook-Roman
Verlag: Ullstein
Erschienen: 11.05.2012
ISBN-10: 3548284159
ISBN-13: 9783548284156
Seiten: 295
Einband: Taschenbuch
Preis: 8,99€
Autor:
Inhalt:
Meine Meinung:
Liebeskummer auf besondere Art. Oder: Moritz ist Facebook-süchtig!
Es geht um einen Studenten, der vor kurzem von seiner Freundin verlassen wurde.
Nun hat er Liebeskummer, und lebt diesen auf seine eigene Art aus.
Neben zu viel saufen und Mist von sich geben, postet er auf Facebook ständig neue Statusmeldungen und versucht sich dadurch abzulenken. Oder dadurch die Aufmerksamkeit seiner Ex wieder auf sich zu ziehen. Da ist er sich selbst nicht so ganz sicher…
Zwar versucht Moritz dank seiner treuen Freunde und Saufkumpane, dadurch außerhalb von Facebook am Leben teil zu haben, aber trotz Partys, Sport und Schriftstellerversuche, gelingt es ihm nicht, sich von den Gedanken an Steffi loszureißen.
Das Cover sieht in meinen Augen ziemlich komisch aus. Orangener Hintergrund, untereinander stehen Autor und ziemlich groß der Titel. Darunter wiederum sind zwei Plastikpüppchen zu sehen, eine weiblich und eine männliche, die dem Leser den Rücken zu strecken und auf dem Cover sozusagen aufgeklebt sind.
Die Art des Autors, der hier von sich selbst zu schreiben scheint, erzählt die Geschichte auf einmalig Weise. Er nutzt das Facebook eigene Statusbildchen, Chatbildchen, die dazu passenden Profilbildchen, sowie den entsprechenden Like-Daumen.
So sehen die Buchseiten teilweise genauso aus, wie man es von Facebook gewöhnt ist.
Moritz ist ständig besoffen, was mich leider ziemlich schnell nervte. Ständig hatte er ein Bier in der Hand oder schon einen Wodka-O intus. Außerdem hab ich mich des Öfteren während des Lesens gefragt, woher er das Geld hat, um sich diese ganzen Sauforgien zu leisten.
Fazit:
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass ich zu alt für diesen Roman bin. Weder nutze ich Facebook so intensiv wie Moritz, noch saufe ich von morgens bis abends und ich bin auch kein Dauerstudent.
Der Roman sollte wohl eher diese Altersgruppe ansprechen. Wer weiß. Ich jedenfalls habe mir etwas anderes unter der Inhaltsangabe und dem Hinweis auf einen „Facebook-Roman“ vorgestellt.
Da mir die Aufmachung gefällt und die Art und Weise, wie der Autor seine Geschichte erzählt etwas Besonders an sich hat, erhält dieses Werk von mir immerhin zwei von fünf Sterne.
© 11.1.2016 Tikvas Schmökertruhe
Titel: Resteklicken: Ein Facebook-Roman
Verlag: Ullstein
Erschienen: 11.05.2012
ISBN-10: 3548284159
ISBN-13: 9783548284156
Seiten: 295
Einband: Taschenbuch
Preis: 8,99€
Autor:
Quelle: Ullstein BuchverlagMoritz Meschner, geboren 1980, arbeitet beim Radio und lebt in Berlin. Resteklicken ist sein erster
Roman.
Inhalt:
Quelle: Ullstein BuchverlageEin Mann. Eine Mission. Ein Facebook-Profil.
Moritz hat Liebeskummer. Denn Steffi hat ihn verlassen. Die blöde Kuh. Moritz leidet. Sehr. Laut. Und öffentlich. Denn dankenswerterweise lässt Moritz jeden, der sich auf sein Facebook- Profil verirrt an diesem Schmerz teilhaben. Auch Steffi. Doch die zeigt sich erbarmungslos. Und Moritz merkt bald, dass er etwas ändern muss, wenn er Steffi – oder für den Anfang sein Leben – zurückbekommen möchte. Ausloggen. Anziehen. Los geht’s.
Meine Meinung:
Liebeskummer auf besondere Art. Oder: Moritz ist Facebook-süchtig!
Es geht um einen Studenten, der vor kurzem von seiner Freundin verlassen wurde.
Nun hat er Liebeskummer, und lebt diesen auf seine eigene Art aus.
Neben zu viel saufen und Mist von sich geben, postet er auf Facebook ständig neue Statusmeldungen und versucht sich dadurch abzulenken. Oder dadurch die Aufmerksamkeit seiner Ex wieder auf sich zu ziehen. Da ist er sich selbst nicht so ganz sicher…
Zwar versucht Moritz dank seiner treuen Freunde und Saufkumpane, dadurch außerhalb von Facebook am Leben teil zu haben, aber trotz Partys, Sport und Schriftstellerversuche, gelingt es ihm nicht, sich von den Gedanken an Steffi loszureißen.
Das Cover sieht in meinen Augen ziemlich komisch aus. Orangener Hintergrund, untereinander stehen Autor und ziemlich groß der Titel. Darunter wiederum sind zwei Plastikpüppchen zu sehen, eine weiblich und eine männliche, die dem Leser den Rücken zu strecken und auf dem Cover sozusagen aufgeklebt sind.
Die Art des Autors, der hier von sich selbst zu schreiben scheint, erzählt die Geschichte auf einmalig Weise. Er nutzt das Facebook eigene Statusbildchen, Chatbildchen, die dazu passenden Profilbildchen, sowie den entsprechenden Like-Daumen.
So sehen die Buchseiten teilweise genauso aus, wie man es von Facebook gewöhnt ist.
Moritz ist ständig besoffen, was mich leider ziemlich schnell nervte. Ständig hatte er ein Bier in der Hand oder schon einen Wodka-O intus. Außerdem hab ich mich des Öfteren während des Lesens gefragt, woher er das Geld hat, um sich diese ganzen Sauforgien zu leisten.
Fazit:
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass ich zu alt für diesen Roman bin. Weder nutze ich Facebook so intensiv wie Moritz, noch saufe ich von morgens bis abends und ich bin auch kein Dauerstudent.
Der Roman sollte wohl eher diese Altersgruppe ansprechen. Wer weiß. Ich jedenfalls habe mir etwas anderes unter der Inhaltsangabe und dem Hinweis auf einen „Facebook-Roman“ vorgestellt.
Da mir die Aufmachung gefällt und die Art und Weise, wie der Autor seine Geschichte erzählt etwas Besonders an sich hat, erhält dieses Werk von mir immerhin zwei von fünf Sterne.
© 11.1.2016 Tikvas Schmökertruhe
Gesegnete Grüße Dine
Letzte Änderung: 14 März 2024 12:31 von Meggie.
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