Ahrens, Wilfried - Der Unfallort hat sich bereits entfernt
Titel: Der Unfallort hat sich bereits entfernt
Originaltitel: --
Verlag: beck`sche Reihe
Erschienen: 2009
ISBN-13: 978-3406592454
Seiten: 159
Einband: TB
Serie: --
Preis: 6,00 €
Autorenportrait:
Wilfried Ahrens ist Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Göttingen.
Quelle: Buchinnenseite
Inhaltsangabe:
"Straßenbahnen werden, wenn sie Eisenbahnen kreuzen, wie Straßen, wenn sie Straßen kreuzen, wie Eisenbahnen behandelt." Wem die rechtliche Bedeutung dieser Anordnung nicht sofort einleuchtet, der hat vielleicht um so mehr Spaß an Wilfried Ahrens' zweitem Streifzug durch die Stolperer und Ausrutscher gerichtlichen Schriftverkehrs. Ganz gleich, ob die Bittstehler Betrug und Diebstahl verwechselt, zapsarap gemacht haben oder sich an den Zivivilsenat wenden - nicht Straftat, Strafe, Rechtslage stehen hier im Mittelpunkt, sondern die erstaunlichsten und erheiterndsten Fehlschlüsse aus den Federn von Polizei, Anwaltschaft, des Gerichts und des streitbaren Bürgers selbst.
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Wilfried Ahrens, Oberstaatsanwalt in Göttingen, hat einige Stilblüten, Versprecher und undurchsichtige Gesetze zusammengesammelt und in ein Büchlein gepackt.
Da ich Rechtsanwaltsfachangestellte gelernt habe und mich – wie ich dachte – doch etwas im Paragraphendschungel zurechtfinde, war für mich klar, dass ich dieses Büchlein lesen musste.
Und ich wurde maßlos enttäuscht.
In bestem Anwaltsdeutsch erklärt der Autor „Stilblüten“, die man als normaler Mensch gar nicht als solche wahrnimmt.
Ich konnte über keinerlei Unsinniges lachen. Ich habe sogar mehrmals Stellen gelesen, um herauszufinden, was den so witzig daran sein soll, konnte jedoch nichs finden.
Manches war schon „lustig“, aber nicht so sehr, dass ich darüber lachen musste. Ein müdes Schmunzeln war alles, was ich hervorbringen konnte.
Fazit:
Von mir gibt es deshalb kein „Empfehlenswert“, außer man ist selbst Jurist.
LG Meggie
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