Hoeft, Peter: wenn ihr nicht werdet wie ein Kind...

Autor: Peter Hoeft
Titel: Wenn ihr nicht werdet wie ein Kind... – Für eine neue Lebenslust
Originaltitel: -
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Erschienen: 2006
ISBN-10: 3867032408
ISBN-13: 978-3867032407
Seiten: 96
Einband: broschiert
Serie: –
Preis: derzeit nicht verfügbar


Autorenportrait:

Peter Hoeft geboren 1957 in Helmstedt und gelernter Altenpfleger, ist Autor mehrerer Romane, Biografien und Sachbücher. Zuletzt ist sein Ratgeber „Das kleine Mutmach-Buch – von Energieräubern, Schlaumeiern und Hängebauchschweinen“ beim Engelsdorfer Verlag erschienen.
Mit seiner Frau und drei Kindern lebt er in einem Dorf bei Hildesheim.

Klappentext

Inhaltsangabe:

Ganz offensichtlich haben kleine Kinder den Erwachsenen einiges voraus, sonst hätte Jesus sie uns nicht als Vorbild genannt.
Anhand verschiedener Bereiche geht der Autor der Frage nach, wo wir "Großen" von Kindern lernen und wieder zu mehr Lebenslust und Freude im Alltag zurückfinden können.

Klappentext

Meine Meinung:
hilfreich und empfehlenswert!

Peter Hoeft zeigt in diesem Buch deutlich auf, was Kinder uns „Erwachsenen“ voraus haben. Mit vielen Zitaten und Fragen zeigt der Autor auf, was im Leben eigentlich wichtig ist und daß sich Menschen nicht in eine bestimmt Schiene zwingen lassen sollen, oder besser gesagt dürfen. Die christlichen Aspekte in diesem Buch sind nicht störend, im Gegenteil: ich fand sie eher lehrreich. Und das, obwohl ich kein strenggläubiger Christ bin. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Wann haben wir Erwachsene aufgehört wirklich zu leben?

Ein Zitat von Christa Mewes aus dem Buch hat es mir ganz besonders angetan: „Wir werden das Glück, das Kinder uns vermitteln können, nicht finden, wenn wir sie nur aus dem Blickwinkel der Einengung unseres Freiraums betrachten.“

Das Buch hat mir geholfen, vieles neu zu überdenken. Ich hoffe, daß ich einiges davon auch für mich übernehmen kann. Ich stehe heute noch gerne am Fenster und schaue mir den klaren Sternenhimmel an, wenn keine Wolken da sind. Aber leider mache ich das viel zu selten. Warum eigentlich? Weil ich es oft vergesse und nicht daran denke. Aber wenn ich abends unterwegs bin und nach oben schaue, dann überfällt mich eine gewisse Ruhe. Oden wenn ich ein Eichhörnchen beobachte, wie es den Baum hochklettert. Leider habe ich es meistens ziemlich eilig, weil ich noch irgendetwas erledigen muß. Aber „muß“ wirklich alles sofort sein? Ist es schlimm, wenn es etwas länger dauert?

Nach jedem Kapitel hat man die Möglichkeit, seine eigenen Notizen zum Thema zu machen.
Und am Ende des Buches werden drei weitere Werke beschrieben – zwei davon kenne ich bereits. Und auch das dritte hört sich interessant an...

Fazit:
Für mich ist dieses Buch eine Hilfe. Und ich werde es ganz bestimmt noch oft in die Hand nehmen. Herzlichen Dank für Hoffnung, Freude und neuen Lebensmut!



18.01.2011 - 182