Hoeft, Peter: das kleine Mutmach-Buch

Autor: Peter Hoeft
Titel: das kleine Mutmach-Buch – von Energieräubern, Schlaumeiern und Hängebauchschweinen
Originaltitel: -
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Erschienen: 2006
ISBN-10: 3867030634
ISBN-13: 978-3867030632
Seiten: 101
Einband: Taschenbuch
Serie: -


Autorenportrait:

Peter Hoeft geboren 1957 in Helmstedt und gelernter Altenpfleger, ist Autor mehrerer Romane, Biografien und Sachbücher, die bei verschiedenen Verlagen erschienen sind. Mit seiner Frau und drei Kindern lebt er in einem Dorf bei Hildesheim.

Klappentext

Inhaltsangabe:

Sind wir ein Volk von Pessimisten?
Gucken Sie noch oder leben Sie schon?
Warum lässt Gott das Gute zu?
Mit diesen und anderen –teils durchaus provokanten – Fragen möchte der Autor zum Nachdenken anregen und besonders Menschen ansprechen, die unter Schwermut und Depressionen leiden.
Denn es gibt Hoffnung, egal, wie hoffnungslos eine Situation auch aussehen mag. Der Autor hat es selbst immer wieder erlebt.
So ist dieses Buch nicht nur ein Ratgeber, sondern auch bewusst ganz persönlich gehalten.

Klappentext

Meine Meinung:
Peter Hoeft beschreibt aus eigener Erfahrung, wie er mit Hilfe des Glaubens und mit Hilfe seiner Frau und Freunde aus dem Keller herausgekommen ist. Er beschreibt Hintergründe, die einen in den Graben hinunterziehen, aber auch seine Erfahrungen, die ihm geholfen haben wieder hinaufzuklettern. Auch die Erlebnisse anderer Personen zeigen, daß es Wege aus der Krise gibt. Er hat (leider) kein Patentrezept, aber eine Umstellung der eigenen Sichtweise kann helfen, dem Sog zu entkommen.

Ich fand sein Buch interessant und hilfreich. Auch wenn ich für mich sagen muß, daß ich den Glauben an Gott fast verloren habe. Seine kleinen Sprüche und Parolen sind amüsant und die Idee, sie auf kleine Zettel zu schreiben und in Sichtweite zu deponieren finde ich toll. Ich musste oft schmunzeln und hoffe, daß ich die „positive“ Seite für mich umsetzen kann. Ein steiniger Weg, der in kleinen Schritten gemeistert werden kann…

Fazit:
Ein Buch, das ich bestimmt immer mal wieder zur Hand nehme, um aus dem Strudel herauszukommen.



03.03.2010 - 144