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Schacht, Andrea - Kreuzblume
Titel: Kreuzblume
Originaltitel: -
Verlag: Weltbild
Erschienen: Dezember 2008
ISBN-10: 3828990890
ISBN-13: 9783828990890
Seiten: 733
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: € 9,95
Autorenportrait:
Original von weltbild.de
Andrea Schacht, Jg. 1956, war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und als Unternehmensberaterin tätig, hat dann aber dem seit Jugendtagen gehegten Wunsch nachgegeben, Schriftstellerin zu werden. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von Bad Godesberg. Neben erfolgreichen historischen Romanen hat sie etliche Bücher veröffentlicht, in denen Katzen eine Hauptrolle spielen.
Quelle: Weltbild
Inhaltsangabe:
Original von weltbild.de
Ein verschollener Bauplan, eine mutige Frau, ein mächtiger Feind -
Nach jahrhundertelanger Baupause soll nun, an der Schwelle des 19. Jahrhunderts, der Kölner Dom endlich vollendet werden. Antonia, die in den Wirren der napoleonischen Kriege aufgewachsen ist, erfährt, dass ihr Leben und das jener Menschen, die ihr nahe stehen, eng mit den mittelalterlichen Bauplänen des Doms verbunden ist. Doch die sind seit ihrer Geburt verschwunden - Unerschrocken und mutig wagt sich Antonia in einen Klüngel aus Intrigen und Gefahren, bis sie die Pläne wiederentdeckt - und die Liebe ihres Lebens findet.
Quelle: Weltbild
Meine Meinung
Antonia wächst in den napoleonischen Kriegen auf. Vater und Brüder sind Soldaten, ihre Mutter ist Marketenderin. Um Antonia als Mädchen zu schützen, wird sie wie ein Junge gekleidet und Toni gerufen. Als erst der Vater und dann nach Jahren auch die Mutter verstorben sind, muss sie feststellen, dass sie „nur“ ein angenommenes Kind war. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und findet nach einiger Zeit nicht nur diese, sondern auch Familie. Sie verwandelt sich in eine junge, wohlerzogene Dame aus gutem Hause.
Im Laufe ihres jungen Lebens hat sie immer wieder mit dem Kölner Dom zu tun. Leider sind die Baupläne verschollen.
Dieser Roman birgt nicht nur historische Fakten, sondern ich bekam auch noch eine Liebesgeschichte.
Andrea Schacht hat anscheinend gut recherchiert. Sehr viele Dinge über die napoleonischen Kriege, Köln oder den Kölner Dom habe ich nicht gewußt. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich dort nicht zu Hause bin. Ich kenne mich Richtung Hamburg besser aus.
Der Schreibstil war wunderbar. Es war leichte Unterhaltung mit historische Hintergrund. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.
Fazit:
Für diese wunderbare Unterhaltung vergebe ich gern fünf von fünf Sternen. Auch bei über 700 Seiten wurde mir nie langweilig.
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