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Rusch, Veronika - Schwarze Venus. Der Tod ist ein Tänzer (Band 01)
Titel: Der Tod ist ein Tänzer – Die Josephine-Baker-Verschwörung
Verlag: Piper
Erschienen: 06.04.2021
ASIN: B08LDTJMDX
EAN: 978-3-492-99672-3
ISBN: 978-3492998703
Dateigröße: ? MB (Kindle) / 2,76 MB (ePUB)
Seiten: 411
Einband: e-Book
Preis: 9,99 €
Serie: die schwarze Venus-Trilogie, Band 1
Autorenporträt
Quelle: VerlagVeronika Rusch ist Jahrgang 1968. Sie studierte Rechtswissenschaften und Italienisch in Passau und Rom und arbeitete als Anwältin in Verona, sowie in einer internationalen Anwaltskanzlei in München, bevor sie sich selbständig machte. Heute lebt sie als Schriftstellerin mit ihrer Familie in ihrem Heimatort in Oberbayern.
Neben Romanen schreibt sie Theaterstücke für Erwachsene und Kinder sowie Dinner-Krimis.
Für ihre Krimikurzgeschichte „Hochwasser“ erhielt sie 2009 den zweiten Preis im Agatha-Christie-Krimiwettbewerb.
Unter dem Pseudonym "Franziska Weidinger" erschienen bayerisch-schräge Romane, in denen es um den ganz normalen Wahnsinn des Lebens auf einem Dorf, um Freundschaft und Poesie und immer auch ein bisschen um die Liebe geht. Mit ihrem ersten Roman in dieser Reihe, "Keine Sau hat mich lieb", wurde sie für den DeLiA-Romanpreis 2013 nominiert.
Als "Fiona Blum" verfasst sie poetisch-warmherzige Romane über Freundschaft, Liebe und die Magie der alten Städte.
Inhaltsangabe:
Quelle: Verlag„Die Schwarze Venus“-Trilogie: Historische Spannung um eine legendäre Figur – Josephine Baker, Tänzerin, Vordenkerin, Kämpferin!
Band 1 „Der Tod ist ein Tänzer“ führt den Leser ins Berlin des Jahres 1926: An einem kalten Januartag treffen sie erstmals aufeinander: Tristan Nowak und Josephine Baker, die schillernde Tänzerin, die er vor einem Anschlag schützen soll. Zunächst glaubt Tristan nicht so recht an die Bedrohung. Er begleitet Josephine durch die Vergnügungswelt Berlins und verliebt sich gegen seinen Willen in die außergewöhnliche Frau. Doch die Gefahr ist real, und die Attentäter kommen immer näher …
In ihren historischen Kriminalromanen (Bd. 1: „Der Tod ist ein Tänzer“, Bd. 2: „Die Spur der Grausamkeit“, Bd. 3: „Die Dunkelheit der Welt“) macht Veronika Rusch die faszinierende Tänzerin und Sängerin Josephine Baker, die man auch „Die schwarze Venus“ nannte, zur zentralen Figur einer groß angelegten Verschwörung. Die drei Bände führen die Leser in drei glamouröse Hauptstädte – Berlin, Wien und Paris – und von den goldenen Zwanzigern bis ins Paris des Jahres 1942: Drei Schicksale treffen wieder und wieder aufeinander, ein Mann, gezeichnet durch den Krieg, eine Frau, entschlossen, die Welt zu erobern, ein Gegner, gefährlich und unberechenbar …
Meine Meinung:
1925: Josephine Baker fuhr von Paris nach Berlin, um dort als Revuetänzerin aufzutreten. Das gefiel nicht jedem. Tristan Nowak wurde beauftragt, sie vor einem Anschlag zu schützen.
Die Geschichte erstreckt sich über 3 Akte. Im ersten lernt man Josephine Baker und Tristan Nowak kennen - aber nicht wirklich, was sich hinter der Gefahr für Josephine verbirgt. Für beide hat die Vergangenheit starke Spuren hinterlassen, die sie versuchen zu vergessen. Im zweiten Akt wird die Gefahr größer und nimmt Gestalt an. Aber das ganze Ausmaß wurde erst im dritten Akt deutlich.
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Eine schwere Zeit, so kurz nach dem ersten Weltkrieg und mit der Gefahr des aufstrebenden Nationalsozialismus. Aber auch das Aufflammen von starken Gefühlen, die Josephine und Tristan füreinander empfinden.
Das Ende fand ich gelungen. An sich abgeschlossen, aber nicht endgültig, da doch einiges offen blieb und neugierig auf die Fortsetzung macht. Es ist ja der Auftakt einer Trilogie.
Fazit:
Eine schillernde Persönlichkeit in einer düsteren Welt.
Die Schwarze Venus:
1. Der Tod ist ein Tänzer
2. Die Spur der Grausamkeit
3. Die Dunkelheit der Welt
02.12.2020 - 701
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