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Kempf, Cornelia - Die Gladiatorin
Titel: Die Gladiatorin
Originaltitel: -
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Erschienen: 2005
ISBN-13: 978 3 499 24470 4
Seiten: 592
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 8,90
Autorenportait:
Zitat:
Quelle: BuchinnenseiteCornelia Kempf, geboren 1970, arbeitete als selbstständige IT-Systemspezialistin, ehe sie sich dem Schreiben von historischen Romanen widmete. Heute lebt die Autorin in der Nähe von Augsburg.
Inhaltsangabe:
Zitat:
Quelle: KlappentextEine Frau kämpft um ihr Leben - und um ihre LiebeVon römischen Soldaten verschleppt, landet die junge Anea auf dem Sklavenmarkt in Rom. Als der vornehme gaius auf die junge "Barbarin" und ihren ungebändigten Stolz aufmerksam wird, kommt ihm iene teuflische Idee: Er will Anea zur Gladiatorin ausbilden und in der Arena - gegen Männer und Löwen! - kämpfen lassen. Die widerspenstige Germanin überrascht ale durch ihre Stärke und Unerschrockenheit. Doch sie ahnt nicht, dass der härteste Kampf ihr nioch bevorsteht...
Meine Meinung:
Die Geschichte spielt im alten Rom zur Kaiserzeit von Titus Flavius Domitianus.
Gaius besitzt eine sehr angesehene Gladiatorenschule und ist ständig auf der Suche nach neuen Sklaven, die er ausbilden lassen kann und in die Arena schicken. Bis ihm eines Tages auf dem Sklavenmarkt die junge Anea durch ihre Unerschrockenheit auffällt.
Er lässt die in seine Schule bringen und beaufragt Craton, seine erfolgreichsten Gladiator, die Ausbildung Aneas zu übernehmen.
Craton willigt nur ein, wenn Gaius ihm zusichert, dass er (Craton) nie selbst gegen Anea in der Arena kämpfen muss.
Die Ausbildung ist hart für Anea aber sie hält durch in der Hoffnung, eines Tages vielleicht wieder in die Freiheit zu gelangen.
Ihre erwachenden Gefühle für einander werden dabei gnadenlos ausgenutzt und sie geraten dadurch in grosse Gefahr, der sich sich am Ende auf eine Art und Weise stellen sollen, die man am Anfang nie vermutet hätte....
Die Autorin beschreibt hier wunderbar das Wechselbad der Gefühle zwischen Craton und Anea, zwischen Gaius und Craton und anderen auch. Sie offenbart die gesamte Härte der damaligen Zeit ohne dabei die, zum Teil sehr blutrünstigen, Spiele aufs genaueste zu beschreiben. Das Buch besitzt dadurch eine gewisse Leichtigkeit, sodass ich nie das Gefühl hatte, die Brutalität dieser Zeit gewinnt die Oberhand.
Besonders schön fand ich am Ende des Buches die Beschreibung der einzelnen römischen Begriffe, sodass ich immer wieder nachschauen konnte, was dieser oder jener Begriff bedeutet.
Fazit:
Für mich war es eine unterhaltsame Bettlektüre.
Ich gebe diesem Buch daher Sterne. :
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