Gedge, Pauline - Sohn des Hapu. Der Seher des Pharao #1
Titel: Der Seher des Pharao
Originaltitel: The Twice Born
Verlag: Piper
Erschienen: 2009
ISBN-10: 3492263305
ISBN-13: 978-3492263306
Seiten: 522
Einband: TB
Serie: -
Preis: 9,95 €
Autorenportrait:
Pauline Gedge, geboren 1945 in Auckland, Neuseeland, verbrachte ihre Kindheit in England und lebt heute in Alberta, Kanada. Vor „Der Seher des Pharao“ hat sie bereits elf Romane veröffentlicht, die zu Bestsellern wurden und für die sie zahlreiche Preise erhielt. Ihre Bücher sind in achtzehn Sprachen übersetzt und weltweit über sechs Millionen Mal verkauft worden. Ihre bekanntesten Werke sind „Die Herrin vom Nil“, „Pharao“, „Das Mädchen Thu und der Pharao“, „Der Sohn des Pharao“, „Die Herrin Thu“ und ihre Trilogie „Der Herrscher zweier Länder“.
Quelle: Klappentext
Inhaltsangabe:
Der hochbegabte Schreiberschüler Huy hat viele Neider - bis ihn schließlich ein Mitschüler erschlägt. Doch nach fünf Tagen kehrt er von den Toten zurück und verfügt daraufhin über göttliche Gaben. Der Pharao beruft ihn schließlich an seinen Hof, und aus dem kleinen Huy wird "Amenophis, Sohn des Hapu", Architekt des bis heute berühmten Luxor-Tempels. Zugleich gewinnt er das Vertrauen der schönen Prinzessin Senetamu.
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Der vierjährige Huy wird auf die Tempelschule geschickt, damit er lesen und schreiben lernen kann. Dort lernt er Thutmosis kennen, der ihm jahrelang ein guter Freund ist.
Huy lernt schnell und zieht sich bald den Hass von Sennefer zu, der darin gipfelt, dass Sennefer Huy tötet.
Ein paar Tage später kehrt Huy jedoch von den Toten zurück und ab diesem Tag ändert sich sein Leben. Denn die Götter haben ihm nicht nur sein Leben wieder gegeben, sondern auch die Gabe bei Berührungen anderer Menschen zu "sehen", welchen Tod sie sterben werden.
Huy ist verzweifelt, irritiert und melancholisch.
Die Gabe ist ihm lästig. Er will sie nicht und wehrt sich dagegen.
Auch die Liebe zu Thutmosis Schwester Annuket reibt ihn auf.
Weiter hat er nun auch noch die Aufgabe, das aus Schriftrollen bestehende Buch Thot zu studieren.
Und zu allem Übel ist da auch noch Ischat, eine Freundin aus Jugendtagen.
Huy muss sich entscheiden: Entweder er nimmt die Gabe der Götter an und kann glücklich leben oder er wird bis ans Ende seiner Tage ein unruhiges Leben führen.
Mir hat das erste Drittel des Buches wunderbar gefallen. Ich habe mit Huy in der Schule mitgelernt, seinen Freund Thutmosis kennen und mögen gelernt und auch mitgefiebert, ob er Annuket für sich gewinnen kann.
Doch dann wurde es sehr melancholisch. Das Buch zog sich dahin. Es wurde ausführlichst darauf eingegangen, wie Huy die Rollen des Thot studierte und darüber nachdachte. Dieses Studium hat bestimmt die Hälfte des Buches ausgemacht.
Erst gegen Ende hat sich wieder etwas getan.
Fazit:
Schade, die Geschichte war anfänglich gut, hat dann jedoch rapide nachgelassen.
LG Meggie
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.