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Henneberg, Marion -Worte einer neuen Zeit Abschnitt 4
Bremen 1890: Die Hansestadt ist ein riesiger Umschlagplatz. Nicht nur für Waren aus der ganzen Welt, auch Menschen strömen in die Stadt, um an Bord einem der vielen Dampfer in eine bessere Zukunft in Übersee zu fahren. Lene Drews arbeitet nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder als Lehrerin an einer höheren Mädchenschule. Als sie zufällig den gutaussehenden Zeitungsreporter Georg Berndes kennenlernt, sind beide auf Anhieb voneinander fasziniert und er bietet ihr an, für die Bremer Nachrichten kleine Artikel zu Frauenthemen zu schreiben. Doch was Lene wirklich beschäftigt, sind die schweren Lebensbedingungen der Auswanderer, die in der Stadt oft monatelang festsitzen, und der Frauen von Bremen. Überall wird sie mit Ungerechtigkeiten konfrontiert. Und in ihren Gedanken mit Georg Berndes, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, seit sie für ihn schreibt. Doch Georg ist verlobt und Lenes Gefühle scheinen zum Scheitern verurteilt …
Quelle: StAB 11, 3189 Stadtarchiv Bremen
Liebe Grüße von Netha
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Ich bin gerade an der Stelle, an der Lene zu ihr nach Hause gerufen wird. Hermine liegt blutend im Bett.
Ich hoffe, dass das Kind überlebt und keinen Schaden davon trägt.
Warum hat die Nachbarin keinen Arzt gerufen? Auch entgegen Hermines Wunsch?
LG Meggie
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Hermine hat das Kind verloren.
Aber eine großartige Geste von Georg, die Kosten zu übernehmen. Und Hilfe anzubieten. Auch wenn Lene sie ausschlägt.
Lene hatte gerade etwas Geradlinigkeit gefunden und nun bröckelt alles wieder. Georgs Geständnis hat sie aus der Bahn geworfen, ihr aber auch gezeigt, dass sie nun endlich handeln muss.
Ich widme mich nun dem letzten Abschnitt, da schreibe ich garantiert wieder mehr von meinen Eindrücken.
LG Meggie
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- MarionHenneberg
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Luises Vater hat ja nun wirklich geäußert was er von Georg hält. Das kann nicht gut gehen, da hoffe ich das Georg noch zur Vernunft kommt und die Verlobung auflöst. Er hätte dann vielleicht Schwierigkeiten im Verlag, aber es gibt ja nicht nur den einen Verlag.
Lene muss so langsam auch mal an ihre Gesundheit denken, das alles kann doch nicht ohne Spuren an ihr vorbeigehen.
Liebe Grüße von Netha
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- MarionHenneberg
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Sehr schön, wenn solche Emotionen entstehen
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