Harper, Molly - Jane Jameson. Tote Jungs küsst man nicht #2

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11 Sep. 2011 20:27 - 20 Feb. 2024 13:06 #1 von manu1983
Autor: Harper, Molly
Titel: Tote Jungs küsst man nicht
Originaltitel: Nice Girls Don't Date Dead Men
Verlag: Egmont Lyx
Erschienen: -
ISBN-13: 978-3-8025-8339-1
Seiten: 368
Einband: kartoniert
Serie: Nice Girls
Preis: 9,95 €

Autorenportrait:

Molly Harper hat Journalismus studiert und für eine Tageszeitung gearbeitet. Ihre Leidenschaft für Vampire führte zu ihrem ersten Roman Nette Mädchen beißen nicht. Derzeit arbeitet sie an der Fortsetzung der Serie.

Quelle: Egmont Lyx

Inhaltsangabe:

Jane Jameson ist Bibliothekarin mit Leib und Seele. Deshalb trifft es sie umso härter, als ihr überraschend gekündigt wird. Um ihren Kummer zu ertränken, geht sie in eine Bar und macht dort die Bekanntschaft des Vampirs Gabriel. Kurz darauf wird Jane bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt. Zum Glück ist Gabriel zur Stelle, um Jane in eine Vampirin zu verwandeln und ihr dadurch das Leben zu retten. Doch damit fangen Janes Probleme erst richtig an. Denn von der Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 500 bis hin zur zahnschmelzstärkenden Zahnpasta stellt sie das Dasein als Vampirin vor ungeahnte Herausforderungen. Und wieder erweist sich der gut aussehende Gabriel als Retter in der Not, dessen Charme Jane bald schon nicht mehr widerstehen kann.

Quelle: Egmont Lyx

Meine Meinung:

Dieser zweite Teil von Molly Harpers „Nice-Girls-Reihe“ hat ein dunkles Cover, auf dem eine rothaarige Frau zu sehen ist, die rote Handschuhe trägt. Im Hintergrund sind der Vollmond und Grabsteine zu sehen.
Der Klappentext dazu hat mich sehr neugierig gemacht.

In „Tote Jungs küsst man nicht“ geht es um die Vorbereitungen der Hochzeit von Janes bestem Freund Zeb. Bei dieser soll sie als Brautjungfer vertreten sein. Doch die Vorbereitungen scheinen drunter und drüber zu laufen, da Zebs Mutter gegen eine Hochzeit mit Jolene ist. Sie sieht Jane als einzige Frau für ihren Sohn und will eine Hochzeit zwischen den beiden arrangieren. Wird es Jane nun gelingen, die Hochzeit von Zeb und Jolene noch zu retten?

In die Handlung habe ich mich schnell einfinden können. Leider fehlte mir aber etwas Spannung und Unterhaltung in dem Werk. Viele Szenen wurden viel zu ausführlich beschrieben und es kam bei mir ein Gefühl der Langeweile auf. Erst gegen Ende des Buches nahm die Spannung zu, was mich dazu veranlasste, das Buch zu Ende zu lesen.

Janes Leben wurde aus ihrer Sicht ausführlich beschrieben. Ich erfuhr viel über ihre Familienverhältnisse und wie manche Familienmitglieder jetzt zu ihr stehen, wo Jane ein Vampir ist. Außer ihr begegneten mir bekannte Figuren aus dem ersten Band, ich lernte aber auch mir mehr oder weniger sympathische neue Charaktere kennen.
Es wird von der Autorin viel wörtliche Rede verwendet, was das Lesen einfach machte. Viele Szenen brachten mich auch zum Schmunzeln, was die fehlende Spannung ersetzte.

Fazit:
Leider hat mir die Spannung aus dem ersten Band etwas gefehlt. Aber die Lachmuskeln werden garantiert strapaziert.


Von mir gibt es dafür:
:***:
Letzte Änderung: 20 Feb. 2024 13:06 von Meggie.

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13 Feb. 2014 16:27 #2 von Mandy
Meine Meinung:

Seit Jane eine Vampirin ist hat sich ihr Alltag ziemlich geändert, aber sie hat auch einige Freunde dazugewonnen und ihre Arbeit bei Mr. Wainwright macht ihr wirklich viel Spaß, auch wenn sie nicht so viel verdient. Außerdem steht die Hochzeit von Zeb, ihrem besten Freund seit Kindertagen, und seiner Werwölfin Jolene an, bei der Jane Trauzeugin sein soll. Der ganze Trubel um die Hochzeitsvorbereitungen gefällt ihr allerdings nicht wirklich, vor allem, weil Zebs Mutter Ginger gar nicht begeistert von Jolene als Schwiegertochter ist und alles versucht die Hochzeit ausfallen zu lassen. Und mit Gabriel läuft es auch nicht so gut, denn irgendwie scheint er Jane was zu verheimlichen. Als Adam dann Interesse an ihr zeigt fühlt sie sich ziemlich geschmeichelt.

Jane war diesmal nicht so ganz mein Fall, ich verstehe aber auch nicht wieso sie sich immer noch so mies von ihrer Familie behandeln läßt. Ihre Großmutter Ruthie dreht irgendwie völlig durch und verlangt Sachen von Jane, die absolut unmöglich sind. Janes Schwester Jenny fühlt sich mit allem im Recht und hasst Jane richtig, was sie ihr auch immer wieder nur zu deutlich zeigt. Janes Mutter befiehlt immer nur und ihr Vater hält sich einfach aus allem raus. Die Gespräche zwischen den Familienmitgliedern fand ich deswegen auch wieder ziemlich anstrengend und ich könnte da echt gut drauf verzichten. In der Beziehung von Jane und Gabriel geht es auch nicht wirklich vorwärts, meist geht es bei den beiden sowieso nur um das Körperliche. Den einzigen Charakter, den ich noch recht gerne mochte, war Mr. Wainwright, aber der kommt leider nicht so oft vor.

Die Geschichte läßt sich auf jeden Fall flüssig lesen, aber begeistern konnte sie mich leider überhaupt nicht. Die meiste Zeit geht es um die Hochzeit von Zeb und Jolene und um die ganzen großen und kleinen Katastrophen, die bei einer Heirat zwischen Mensch und Werwölfin so anstehen. Aber ehrlich gesagt fand ich das alles nicht sehr lesenswert. Vieles sollte wahrscheinlich auch recht witzig sein, aber das ist irgendwie gar nicht mein Humor, ich finde das alles viel zu extrem und überspitzt dargestellt. Gabriel geht mal wieder total unter und was er Jane verheimlicht wird in diesem Band auch nicht aufgedeckt und ehrlich gesagt kann ich die Beziehung der beiden auch nicht richtig Ernst nehmen, denn für mich kommen da einfach keine Gefühle rüber. Ganz interessant fand ich allerdings die Ausschnitte aus "Paarungsrituale und Liebesgepflogenheiten der Werkreaturen", womit jedes Kapitel startet.

Von mir gibt es:**:

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