Flessner, Bernd - Friesengold Abschnitt 1

Ich bin leider auch noch nicht sehr weit gekommen. Gestern Abend habe ich erst im Bett ein wenig lesen können und heute hatte ich fast gar keine Zeit. Aber das Wochenende bietet mir hoffentlich etwas mehr Gelegenheit, auf den E-Book-Reader zu schauen.

Könnte mir bitte mal jemand diese ostfriesische Redensart übersetzen, die im Vorwort steht? Zumindest im E-Book steht keine Übersetzung dabei.

Den Turm finde ich übrigens sehr interessant. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich schon mal in Aurich war. Vor ein paar Jahren waren Ronald und ich mal in Ostfriesland unterwegs, aber nur sehr kurz. Ob wir auch in Aurich waren, kann ich nicht mehr sagen. Da der Platz, auf dem der Turm steht, sehr modern aussieht, finde ich, dass der Turm dort auch hinpasst. Mir gefällt er jedenfalls. Interessant ist, dass der Erbauer des Turms, Albert Sous, auch Goldschmied war. Kann man den Turm eigentlich besteigen?

@Melanie: Warst du damals nicht mit beim BC-Treffen in Aurich? Da waren wir im Feuerstein, das ist beim Turm.

@Simone: Ja, man kann auf den Turm. Bis auf diese erste Plattform. Den ersten Spruch kann ich dir gar nicht übersetzen, Simone. Das ist friesisch, wir sprechen hier plattdeutsch. Wenn ich das aus dem Platt übersetze, hieße es: Da ist kein Gold so rot, oder muss hin für Brot. Und das ergibt ja keinen Sinn

Ich habe diesen Abschnitt nun beendet und mir gefällt der Roman bis jetzt sehr gut. Besonders die Sprache finde ich sehr bildhaft. Bei den Schneeflocken, die lautlos auf den Boden aufschlugen, musste ich grinsen. Das ist sehr treffend formuliert.

Diese schöne Gräfin finde ich reichlich arrogant. Und ihre Tochter ist auch etwas seltsam, oder? Irgendwie passen sie nicht in den Kreis der Opfer.

Der Täter scheint jedenfalls nicht sehr zimperlich zu sein.

Eine Frage an Herrn Flessner: Inwieweit trägt der Kommissar Züge von Ihnen? Sie scheinen sich sehr gut in der Kunst- und Musikszene auszukennen.

@ Helga - hat Herr Flessner auch gesagt, welchen Freitag er einsteigt?

Doch in Aurich waren wir, allerdigs meine ich mich zu erinnern, dass wir später gekommen sind und ziemlich gehetzt sind. Und da wir nicht genau wussten, wo das Feuerstein ist, habe ich für andere Sachen auch wohl keine Augen gehabt. Zumal ich auch gar nicht mehr sicher weiß, ob es bereits dunkel war als wir dort gegessen haben.

Mir hat der Abschnitt gut gefallen. Der Schmied hat sich in meinen Augen schon sehr seltsam verhalten. Dass es nichts legales ist, was er so treibt war ja recht schnell klar. Aber es muss ja etwas sein, was ihm sehr zusetzt.

Bei der Gräfin und ihrer Tochter musste ich auch etwas schmunzlen. Die beiden sind schon etwas spleenig - jeder für sich.

Diese Mail wurde mir am 14.11. zugestellt:

Liebe Frau Buß,



so, ich bin zurück von der Uni, fahre aber gleich noch nach München und komme erst am Freitag

zurück. Dann bin ich zu erreichen und auch online. Bin schon gespannt.



Herzliche Grüße, Ihr Bernd Flessner



Ich habe den Link zu diesem thread noch mal hingeschickt.

Wir schauen mal was noch kommt