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Ludewig, V.K. - Oper der Phantome (Band 02)
Titel: Oper der Phantome
Originaltitel: -
Verlag: dtv
Erschienen: 1. Oktober 2013
ISBN 13: 978-3423214698
Seiten: 336 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: Laura Shalott-Reihe Band 02
Preis: 9,95 Euro
Autorenporträt:
Quelle: dtv.deV. K. Ludewig betätigte sich nach seinem Anglistikstudium u.a. als Ghostwriter, Übersetzer, Redakteur, Fernseh- und Buchautor. Sein Ratgeber ›Nur nicht aus Liebe weinen‹ wurde zu einem Klassiker der schwulen Selbsthilfeliteratur. 2012 debütierte er mit seinem Roman ›Ashby House‹ bei dtv, 2013 erschien die Fortsetzung ›Oper der Phantome‹.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.deLaura Shalott, frisch getrennt von ihrem Ehemann, dem Gestaltwandler Hector Slasher, nimmt sich eine Auszeit in London. Dort wird sie von einer sehr seriös wirkenden Geheimorganisation kontaktiert. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Portalen möchte man sie beauftragen, paranormale Phänomene nicht nur zu untersuchen, sondern – vor allem – zu vertuschen. Ihr erster Auftrag führt Laura nach Berlin an die Komische Oper, denn es gibt ernst zu nehmende Hinweise, dass sich dort ein geheimes Portal befindet...
Meine Meinung:
Lauras Ehemann Hector hat sich von ihr getrennt, obwohl beide immer noch Gefühle füreinander haben, aber Hector ist nach seiner Krankheit nicht mehr der Alte und will Laura diese Bürde mit ihm weiter zusammen zu leben nicht aufhalsen. Für Laura bricht erstmal eine Welt zusammen und sie leidet sehr unter der Trennung, doch dann nimmt sie sich vor um Hector zu kämpfen, doch zuvor macht sie noch die Bekanntschaft mit einem gewissen Mr. McGray, der ihr ein interessantes Angebot macht. Für Laura ist das momentan genau das richtige und so macht sie sich zusammen mit Elle auf den Weg nach Berlin, denn dort soll ein Portal entdeckt worden sein und darum sollen sich die beiden Frauen kümmern, doch können sie es wirklich mit diesen gewaltigen Kräften aufnehmen?!
Laura war diesmal nicht so unsympathisch wie noch im ersten Band, sie ist sogar recht freundlich und schließt schnell Freundschaften ohne misstrauisch zu sein oder einen Hintergedanken zu haben. Das hat mich auf jeden Fall überrascht, aber im guten Sinne, denn so war Laura gleich viel umgänglicher, sie wirkte wie ein ganz anderer Mensch, naja, fast, denn ihren Hang zu teuren Klamotten hat sie nicht verloren, aber ansonsten fand ich sie dieses Mal echt angenehm. Auch Magda fand ich recht nett, auch wenn ich mir am Ende mehr Wiederstand von ihr erhofft hätte und Betsy war auch ziemlich klasse, vor allem ist sie sehr mutig und läßt sich durch nichts erschüttern. Elle fand ich dagegen meistens zu kühl, aber sie ist halt sehr rational eingestellt und macht ihren Job wohl gerade deswegen so gut.
Die Geschichte an sich hat mich aber leider nicht so wirklich begeistern können, vor allem die ersten hundert Seiten ist einfach zu wenig passiert, beziehungsweise wurden viele Dinge erwähnt, die für die Story nicht relevant waren, wie zum Beispiel Elles Umsytling. Die Spannung hält sich auch in Grenzen und am Ende geht dann mal wieder alles total schnell vonstatten. Auch was ich von dem letzten Kapitel halten soll weiß ich noch nicht so genau, dafür war aber der Schreibstil diesmal nicht so ein Mix aus allem möglichen und so ließ sich das Buch etwas besser lesen als sein Vorgänger, da der Lesefluß dieses Mal nicht so oft da durch gestört wurde. Außerdem frage ich mich wieso diese eine Sache mit Hector erst erwähnt wurde und dann nicht nochmal aufgegriffen wurde, besonders von Laura nicht, dabei ist sie doch sonst so neugierig.
Von mir gibt es:**:
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