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Dorn, Wulf: Die Kinder
Titel: Die Kinder
Verlag: Heyne
Erschienen: 09/2017
ISBN-10: 3453270940
ISBN-13: 978-3453270947
Seiten: 318
Einband: Taschenbuch
Preis: 16,99 €
Serie: -
Autorenporträt:
BuchinnenseiteWulf Dorn, Jahrgang 1969, arbeitete zwanzig Jahre in einer psychiatrischen Klinik, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinem 2009 erschienenen Debütroman Trigger gelang ihm ein Sensationserfolg. Seitdem stehen seine Bücher auf internationalen Bestsellerlisten und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den französischen Prix Polar.
Inhaltsangabe:
KlappentextAuf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.
Meine Meinung:
Patrick Landers macht sich Sorgen um seine Exfrau und ist auf dem Weg zu ihr, als er auf der dunklen, regennassen Straße ein verbeultes Auto sieht. Er ruft den Notarzt und will die Stelle sichern, als er im Kofferraum des Wagens eine übel zugerichtete Leiche entdeckt.
Der Polizist Frank Benell hofft, mit Hilfe des Psychologen Robert Winter hinter das Geheimnis zu kommen, was mit dem Unfallopfer Laura Schrader passiert ist und warum ein ganzes Dorf verschwunden ist.
Zeitgleich wird von verschiedenen 8-jährigem Kindern berichtet, z.B. Kannitha, die von ihrem Vater verkauft wurde.
Das Buch war spannend geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Aber es ist mir wie den Ermittlern ergangen: ich habe es lange nicht verstanden. Die Info, dass 164 Personen verschwunden sind, konnte ich ebensowenig einordnen wie die Erzählungen von Laura. Diese erzählte rückblickend, was sie erlebt hat. Und das klang unglaublich.
Am Ende war seltsam und ungeheuerlich. Die Spannung hielt sich bis zum Schluss - und dann kam dieses sonderbare Ende. Ich hätte mir ein logisches und erklärliches Ende gewünscht. Aber dieses war unglaublich. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Fazit:
Kinder an die Macht!
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05.11.2017 - 564
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