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Wulf Dorn - Kalte Stille: 1. Abschnitt
Quelle: Randomhouse VerlagsgruppeEine Tonbandaufzeichnung, die in abrupter Stille endet – unerträglicher Stille. Mehr ist Jan Forstner von seinem kleinen Bruder nicht geblieben. Vor dreiundzwanzig Jahren ist Sven spurlos verschwunden. In derselben Nacht verunglückte auch sein Vater unter rätselhaften Umständen. Beide Fälle konnten nie aufgeklärt werden. Als Jan gezwungen ist, an den Ort seiner Kindheit zurückzukehren, holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Der Psychiater Jan Forstner leidet seit dreiundzwanzig Jahren unter dem mysteriösen Verschwinden seines damals sechsjährigen Bruders Sven. Nur ein Diktiergerät, das die beiden Jungen in jener Nacht bei sich hatten, ist Jan geblieben. Darauf ist Svens Stimme zu hören, die in abrupter Stille endet. Seither kann Jan keine Stille mehr ertragen und wird von Alpträumen geplagt. Ein weiteres Rätsel gibt der Unfall von Jans Vater auf, der in derselben Nacht verunglückte, nachdem er wegen eines Anrufs mit unbekanntem Ziel aufgebrochen war. Nach einer schweren Krise erhält Jan die Chance für einen beruflichen Neuanfang in der Klinik seines ehemaligen Heimatortes. Dort wird Jan mit einem mysteriösen Selbstmordfall konfrontiert. Gemeinsam mit der Journalistin Carla Weller kommt er einem Geheimnis auf die Spur, das sich seit vielen Jahren hinter den Klinikmauern verbirgt. Ein Geheimnis, das Jan zurück in seine Vergangenheit und auf die Spur des Täters führt.
Anfang - Kapitel 9
Gesegnete Grüße Dine
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Jan, Forstners Sohn, kehrt nach Fahlenberg zurück und bewirbt sich in der Waldklinik, in der auch sein Vater gearbeitet hat. Er erinnert sich immer wieder an früher.
Diese Rückblenden sind sehr geheimnisvoll.
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Jan scheint wirklich von der Vergangenheit verfolgt zu sein. Wie schrecklich, was er als Junge schon alles erlebt hat. Ich kann mir vorstellen, dass das einen nicht mehr loslässt.
Irgendwas muss in dieser Klinik damals nicht gestimmt haben. Warum ist Alexandra sonst weggelaufen? Und der kleine Sven wurde wohl auch von einem Kinderschänder entführt.
Dieser Rauh, der Kollege von Jan, ist in meinen Augen ein Lackaffe. Ich dachte zuerst, er habe etwas mit Alexandras Tod zu tun. Aber dann hätte er Jan wohl nicht hypnotisiert, oder? Auf der anderen Seite ist ja nur er bei der Hypnose anwesend. Ich weiß gar nicht, ob sich der Hypnotisierte später an das erinnern kann, was er gesagt hat.
Dann stellt sich mir noch die Frage, wer die Frau war, die vor das Auto gesprungen ist. Kam die auch aus der Klinik? Und was heißt "Gäoh"? Soll das ein Name sein?
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