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Waiblinger, Ralf - Hasenpfeffer
Titel: Hasenpfeffer
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 1. Juli 2013
ISBN-13: 978-3839214442
Seiten: 402
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 11,99 €
Autorenporträt:
Quelle: VerlagsseiteRalf Waiblinger wurde 1969 in Tübingen geboren. Nach Abitur und Studium zum Getränketechnologen verantwortete er die Qualitätskontrolle einer Brauerei am Schwarzwaldrand. Bis heute ist er als Regionalvertriebsleiter in der Getränkezulieferindustrie im In- und Ausland tätig. Seit dem Jugendalter ist der Autor Zeichner von Funnies, Comics und Kinderbüchern. Zusammen mit seiner Familie lebt er glücklich am Fuße der schwäbischen Alb.
Inhaltsangabe:
Quelle: VerlagsseiteHasardeur! Kommissar Spekulantius Bösenschreck - ein Hund - löst auf dem Höhepunkt seiner Karriere seine Fälle mit schlampiger Polizeiarbeit und skrupellosen Ermittlungsmethoden. Im jüngsten Fälschungsskandal um hochwertige Markenuhren unterschätzt er seinen Gegner, den „Pane“ - einen Hasen. Die amüsante, aber keineswegs harmlose Hetzjagd um Mord, Betrug und Erpressung kostet Bösenschreck buchstäblich sein bisheriges Leben.
Meine Meinung:
Kommissar Bösenschreck – der Name ist Programm – hat es nicht leicht. Er steckt in einer kleinen Lebenskrise. Seine eigene Ermittlungsmethode fängt an, ihm zu widerstreben, denn sie ist nicht immer gesetzeskonform, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber nicht nur seine Arbeit drückt seine Stimmung. Auch die familiäre Situation belastet ihn. Denn irgendwann war eindeutig, dass er nur adoptiert sein kann. Denn Bösenschrecks Eltern sind Katze und Kater. Für ihn, einen Hund, kein leichtes Los.
Es kommt Bösenschreck daher nicht ungelegen, dass er seine volle Konzentration auf einen neuen Fall lenken muss. Edelchronometer wurden gefälscht und alle Spuren führen zum Chef einer Verbrecherbande, bestehend aus lauter Hasen.
„Hasenpfeffer“ von Ralf Waiblinger ist kein reiner Hundekrimi, wie er im Untertitel genannt wird. Hasen, Katzen, Schweine, Gänse, Ratten … Viele Tiere spielen Neben-, aber auch Hauptrollen neben dem ermittelnden Hunde-Kommissar. Mir waren das zu viele Tierarten in einem Krimi. Ich musste immer wieder an den Anfang zurückblättern, zu den Beschreibungen der Figuren mit den wirklich tollen Illustrationen. Dadurch wurde der Lesefluss stets gestört.
Auch die Kriminalgeschichte an sich fand ich nicht spannend. Ich war hin und wieder geneigt, das Buch abzubrechen, habe es letztlich aber doch bis zum Ende gelesen.
Fazit:
Betrügereien in der Tierwelt. Leider war der Krimi nicht nach meinem Geschmack.
Bewertung:
Ich vergebe zwei bis drei von fünf Sternen.
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