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Schöttle, Rupert - Hausmaestro
Titel: Hausmaestro
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 4. Februar 2013
ISBN 13: 9783839213926
Seiten: 313
Einband: Taschenbuch
Serie: 2. Teil des Duos Vogel & Walz
Preis: € 11.99
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagRupert Schöttle, seines Zeichens „schreibender Cellist“, wurde 1957 in Mannheim geboren. Im Anschluss an sein Musikstudium in Salzburg zog er in die Hauptstadt Österreichs. Nach dem Konzertstudium belegte er an der Wiener Musikuniversität das Fach Musiksoziologie. Seitdem hat sich der begeisterte Musiker, der hauptsächlich bei den Wiener Philharmonikern tätig ist, auch literarisch seiner Leidenschaft verpflichtet. Seine Kriminalromane verfasst Rupert Schöttle meist auf langen Tourneen.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextTÖDLICHES OPERNFIEBER Aufregung in der Wiener Opernszene: Magnus Maurer, ein junger österreichischer Dirigent, der bereits als Nachfolger von Herbert von Karajan gefeiert wird, hat kurzfristig die Leitung der Premiere der „La Traviata“ an der Staatsoper übernommen. Doch kurz nach der sensationellen Meldung wird er erdrosselt in seinem Bett aufgefunden. Die Inspektoren Kajetan Vogel und Alfons Walz stehen vor einem schier unlösbaren Fall, denn die Zahl der Verdächtigen ist groß …
Meine Meinung:
Magnus Maurer hatte sich einen Haufen Feinde an der Oper gemacht. Als Dirigent war er ein Genie, aber als Mensch eine Katastrophe. Den grössten Teil des Ensembles hatte er immer wieder zur Schnecke gemacht. Als Frauenheld war Maurer auch kein unbeschriebenes Blatt, hatte er doch einige Affären. Die Art und Weise wie er mit seinen Mitmenschen umgegangen ist, hat mir Maurer gleich unsympathisch gemacht. Ich konnte den Täter ein wenig verstehen. Für die beiden Kommissare Vogel und Walz war es keine leichte Aufgabe, den Mörder zu finden.
Bei diesem Krimi ging es nicht nur darum, den Mordfall zu lösen, sondern ich habe auch einen Einblick in verschiedene Lokale in Wien erhalten. Auch die Einsicht hinter die Kulissen der Oper fand ich sehr spannend. Das Liebesleben der beiden Ermittler kam in der Geschichte auch nicht zu kurz. Die Protagonisten waren sehr lebensnah beschrieben. Mit der Spannung wurde auch nicht gegeizt. Ich war so von diesem Roman gefangen, dass ich das Buch erst aus der Hand gelegt habe, als ich mit dem Lesen fertig war. Der erste Teil dieser Serie muss nicht zwingend vorher gelesen werden. Für mich sind das glasklare fünf Sterne. Auf alle Fälle werde ich die Bücher dieses Autors im Auge behalten. Eines meiner Highlights 2013!
Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
Reihenfolge dieser Serie:
01. Damenschneider
02. Hausmaestro
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