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Simon, Catherine: kein Tag für Jakobsmuscheln (Kommissar Leblanc, Band 1)
Titel: Kein Tag für Jakobsmuscheln – Der erste Fall für Kommissar Leblanc
Verlag: Goldmann
Erschienen: April 2015
ISBN-10: 3442481813
ISBN-13: 9783442481811
Seiten: 256
Einband: Taschenbuch
Preis: 10,00 €
Serie: Kommissar Leblanc, Band 1
Autorenporträt:
BuchinnenseiteCatherine Simon ist das Pseudonym für Sabine Grimkowski. Seit 1999 ist sie als Redakteurin beim Südwestrundfunk in der Redaktion Literatur tätig. Sie hat Sachbücher geschrieben, unter anderem den Reisebegleiter „Normandie“, und Romane zu Fernsehserien. Regelmäßig fährt sie in die Normandie und verbringt in Trouville einen Teil des Jahres. Sie wohnt dort im legendären „Hôtel des Roches Noires“, wo schon Marcel Proust logierte und Marguerite Duras eine Wohnung besaß. Sabine Grimkowski lebt in Baden-Baden.
Inhaltsangabe:
KlappentextMORD IN DER NORMANDIE
Spurensuche statt Gourmetmenü: Ein Toter versalzt Kommissar Leblanc den Fisch.
Der charmante Kommissar Jacques Leblanc hat sich von Paris in die Normandie versetzen lassen, um der brutalen Großstadtkriminalität zu entkommen. In Deauville-Trouville ist das Leben beschaulicher, und er kann seinen Leidenschaften nachgehen, dem Essen und den Frauen. Aber dann findet seine frühere Geliebte Marie einen Toten am Strand, und vorbei ist es mit dem süßen Leben. Während Leblanc einer vielversprechenden Spur nachgeht, lässt sich Marie auf das Schloss des Adligen und skrupellosen Fischindustriellen Montfort-Risle einladen - und das setzt dem Kommissar nicht nur aus beruflichen Gründen zu ...
Meine Meinung:
Marie, Inhaberin einer kleinen Pension, ist mit ihrem Hund am Strand unterwegs, als dieser eine Leiche findet. Sie meldet es Kommissar Jaques Leblanc, mit dem sie vor 5 Jahren in Paris eine Affäre hatte. Inzwischen leben beide in Deauville-Trouville in der Normandie.
Die Identität war schnell geklärt: es war der Tagelöhner Manu. Wurde der beliebte Mann ermordet oder war es ein Unfall?
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Marie und Jaques waren mir gleich sympathisch. Auch wenn er ein Casanova war, ihm scheint etwas an Marie zu liegen. Dass sie sich nicht wieder auf ihn eingelassen hat, war reiner Selbstschutz. Das Knistern konnte ich sogar während dem Lesen hören. Aber Jacques gab nicht auf. Als er Marie dann mit einem skrupellosen Fischindustriellen sah, packte ihn die Eifersucht.
Der Fall gipfelte in einem weiteren Mord und im Laufe der Ermittlungen kam Ungeheuerliches ans Licht. Am Ende wurde alles aufgelöst, auch wenn das Private offen blieb.
Fazit:
Spannend und unterhaltsam.
Kommissar Leblanc:
1. Kein Tag für Jakobsmuscheln
2. Wintergäste in Trouville
3. Bitterer Calvados
4. Falsche Austern
5. Kalter Hummer
18.10.2019 - 661
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