Robin, B.a. - Mord am Lord

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28 Okt. 2013 10:05 #1 von Mandy
Robin, B.a. - Mord am Lord wurde erstellt von Mandy
Autor: Robin, B.a.
Titel: Mord am Lord
Originaltitel: -
Verlag: Goldfinch Verlag
Erschienen: September 2013
ISBN-13: 978-3940258298
Seiten: 263 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 11,95 Euro

Autorenporträt:

B.a. Robin pendelt regelmäßig zwischen München und Irland. Sie wurde für den Agatha-Christie-Kurzkrimipreis nominiert und schreibt Thriller, schwarze Satiren und Krimis zum Totlachen.

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Inhaltsangabe:

Eindeutig Pech - wegen einer verlorenen Wette muss Theo mit seiner Freundin Josie im verregneten England Urlaub machen und das Geburtshaus von deren Lieblings-Krimiautorin Agatha Christina Sotheby besichtigen. Doch eine falsche Abzweigung im labyrinthischen Gebäude führt die beiden mitten in den einzigen unvollendeten Roman Sothebys: Der Tote in der Bibliothek. Als die berühmten Detektive Miss Rutherford und Mr. Stringer sollen sie den Mord an Lord Westholm aufklären. Übrigens ist das auch die einzige Möglichkeit für die beiden, die Geschichte wieder verlassen zu können. Doch der Fall ist verzwickt und schnell kommen weitere Leichen hinzu...

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Meine Meinung:

Theo und Josie kennen sich seit 25 Jahren und sind beste Freunde. Nach einer verlorenen Wette muß Theo Josie nach England zur Eröffnung des Sotheby-Museums begleiten, denn sie ist ein großer Fan von Agatha-Christina Sotheby und will unbedingt einen Blick auf das bisher verschollene Manuskript von "Der Tote in der Bibliothek" werfen. Aber alles kommt ganz anders, denn als die beiden sich gerade durchs Museum bewegen um die Kuratorin zu finden gehen sie durch eine ungewöhnliche kleine Stahltür und befinden sich plötzlich mitten drin in der Geschichte, die Agatha-Christina Sotheby geschrieben hat. Josie ist Miss Rutherford und Theo verkörpert Mr. Stringer. Für Josie ist das alles ein einziges Abenteuer, aber Theo will einfach nur wieder schnell nach Hause, doch erst muß der Mord an Lord Westholm aufgeklärt werden.

Theo war mir eigentlich recht sympathisch, auch wenn er manchmal eine etwas rabiate Art an sich hat, aber er hat irgendwie auch oft die Dinge angesprochen, die mir bei manchen Verhören auch im Kopf herumgespukt sind. Allerdings kam das irgendwie bei den meisten Leuten nicht wirklich gut an und Josie hat ihn auch immer wieder zurückgehalten, was ich etwas schade fand, denn Theo hat das ganze meistens etwas aufgelockert und für einige Schmunzler bei mir gesorgt. Auch seine Sichtweise auf das Thema Essen fand ich ziemlich erfrischend. Josie mochte ich dagegen nicht ganz so sehr, wie sie manchmal mit Theo redet fand ich teilweise echt unangenehm, es wirkte meist so von oben herab, da sie sich ja angeblich am besten auskennt was Krimis angeht, dabei sollte sie ihm ruhig auch mal was zutrauen und ihn ab und zu auch mal zu Wort kommen lassen, gerade bei einer Stelle ist mir das sehr extrem aufgefallen.

Die Geschichte an sich fand ich eigentlich ganz interessant und auch spannend, sie hatte so einen eigentümlichen Flair und kam ohne viel Blutvergießen aus. Das Zusammenspiel zwischen den Romancharakteren und Josie und Theo war manchmal sogar richtig lustig, denn das Manuskript stammt aus den frühen zwanziger Jahren und so verhalten sich dann auch die Protagonisten, während Josie und Theo natürlich ein ganz anderes Auftreten an den Tag legen. Besonders Josie wird gerne mal schief angeschaut, wenn sie mal wieder flucht oder ganz undamenhaft mit angehobenen Röcken durch die Gegend rennt, aber auch Theo wird skeptisch beäugt, wenn er mal wieder durch seine Direktheit auffälllt. Ich fand diese Mischung auf jeden Fall ziemlich klasse und konnte das Buch auch kaum aus der Hand legen, weil ich so auf die Auflösung des Falles gespannt war. Allerdings hat mir das Ende dann nicht so sehr gefallen, das hat irgendwie nicht so ganz gepaßt und war auch recht kurz, außerdem fand ich die Aussagen von Josie ganz am Schluß nicht so toll.

Von mir gibt es:****:

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