Porath/Braun/Zivkovic - Klosterbräu

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20 Nov. 2012 11:22 #1 von Ikopiko
Autor: Porath/Braun/Zivkovic
Titel: Klosterbräu
Originaltitel: -
Verlag: Verlag Gmeiner
Erschienen: 9. Juli 2012
ISBN-13: 978-3839213155
Seiten: 307
Einband: Taschenbuch
Serie: Pater Pius 2
Preis: 11,90 €

Autorenportrait:

Silke Porath, Jahrgang 1971, lebt mit Mann, drei Kindern, Hund und allerlei Kleinvieh in Spaichingen. Sie arbeitete als Zeitungsredakteurin und PR-Beraterin, ist bis heute Dozentin für Kreatives Schreiben. Andreas Christoph Braun, 1964 in Stuttgart geboren, lebt heute wieder in Stuttgart. An der Universität Tübingen studierte er Humanmedizin, ehe er nach dem Physikum die Richtung wechselte und in Würzburg ein Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte absolvierte. Zoran Zivkovic, Jahrgang 1969, stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Höchberg. Der Sozialpädagoge wuchs auf der Schwäbischen Alb auf und drückte dieselbe Schulbank wie Silke Porath. Zoran Zivkovic arbeitet als Seminarleiter und Bildungsreferent in Würzburg.

Quelle: Verlagsseite

Inhaltsangabe:

»Und jetzt ein kühles Spöttinger Bräu!« – Die Leute lieben das Spaichinger Bier, den Inhaber der Brauerei aber offensichtlich nicht: Er wird erwürgt. Mitten in der Klosterkirche. Pater Pius’ detektivischer Verstand arbeitet auf Hochtouren und als Kommissarin Verena Hälble einen Undercover-Mann braucht, schickt sie kurzerhand den Ordensmann nach Berlin. Und der gerät mitten hinein in einen Strudel aus Bier, Bonzentum und bitteren Wahrheiten …

Quelle: Verlagsseite

Meine Meinung:

In der Klosterkirche, in der Pater Pius wirkt, wird der Inhaber der Brauerei „Spöttinger Bräu“ ermordet. Die Brüder sind zutiefst erschüttert. Pater Pius hat nicht wenig Lust, die Polizei bei der Suche nach dem Mörder zu unterstützen, und nachdem der Heiland ihm seine Zustimmung gegeben hat, beginnt er zu „kriminalisieren“.

Die Kommissarin Verena Hälble und ihr von einem „Männerschnupfen“ geplagter Freund und Kollege sind dankbar für die Hinweise von Pater Pius, die nicht unwesentlich zur Klärung des Falles beitragen.

Mit gemischten Gefühlen habe ich „Klosterbräu“, den zweiten Kriminalroman mit Pater Pius vom Autorentrio Porath, Braun und Zivkovic, in die Hand genommen, nachdem der erste Band „Klostergeist“ mich nicht überzeugen konnte. Ich wurde positiv überrascht!

Aus dem Vorgängerband wusste ich, dass nicht Pater Pius die Hauptrolle spielt, sondern die ermittelnde Kommissarin Verena Hälble und ihr Freund. So hatte ich keinen „Pater Brown“ erwartet und konnte mich an der humorvollen Beziehung zwischen Verena und Thorben erfreuen. Das private Leben der Ermittler wurde auf angenehme Weise mit dem Fall in Einklang gebracht. Der Fall an sich ist so konstruiert, dass immer neue Charaktere in Verdacht geraten, es sich dann aber herausstellt, dass sie mit dem Mord nichts zu tun haben.

Einen vollen Punkt Abzug gibt es von mir bei der Bewertung der Abschnitte über das Radio Donauwelle. Diese haben mich im Vorgängerband schon extrem genervt, dieses Mal habe ich sie gar nicht erst gelesen. Trotzdem kann ich diesem Roman eine deutlich bessere Bewertung geben.

Fazit:

Ich bin froh, dass ich dem Autorentrio nach „Klostergeist“ eine zweite Chance gegeben habe.

Bewertung:

Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.

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