Paradeiser, Peter - Himmelreich und Höllental

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27 Apr. 2011 10:48 #1 von manu1983
Autor: Paradeiser, Peter
Titel: Himmelreich und Höllental
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Februar 2011
ISBN-13: 978-3-8392-1121-2
Seiten: 324
Einband: Paperback
Serie: -
Preis: 11,90 €


Autorenportrait:

Peter Paradeiser erblickte 1976 im thüringischen Frankenhausen das Licht der Welt. Eine hoffnungsvolle Priesterlaufbahn brach er nach wenigen Jahren ab, ebenso eine Karriere als Ehemann und Vater. Paradeiser war lange Pressesprecher einer großen Volkspartei, bevor er 2005 ins Schulfach wechselte (Philosophie und Geschichte). Die Idee zu „Himmelreich und Höllental“ kam ihm während einer einjährigen Weltreise auf Sumatra. Unter dem Pseudonym Marcus Imbsweiler hat Paradeiser mehrere Heidelberg-Krimis vorgelegt.

Quelle: Gmeiner


Inhaltsangabe:

ÜBER DEN WOLKEN Der Himmel ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Einzelzimmer, Roomservice, ewige Seligkeit – aber auch ein heftiger postmortaler Brummschädel. Zumindest bei Erwin Knautschke, dem Privatdetektiv aus Freiburg. Frisch verstorben, geht ihm das Gesäusel der Paradiesbewohner schon bald auf die Nerven, Nektar und Ambrosia sind auch nicht sein Fall. Wenn er wenigstens wüsste, wie er zu Tode gekommen ist! Und was soll dieser rätselhafte Zettel um seinen Zeh? Knautschkes Spürsinn ist geweckt. Und bald schon ahnt er: Antworten findet er nur auf der Erde …

Quelle: Gmeiner


Meine Meinung:

Dies war das erste Werk von Peter Paradeiser. Unter dem Pseudonym Marcus Imbsweiler gibt es von ihm mehrere Bücher zu lesen, die ich leider noch nicht kenne.
Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht auf die Geschichte. Und dann war da noch die Tatsache, dass die Handlung ganz in der Nähe meines Heimatortes stattfindet.
Das Cover zeigt eine hügelige Waldlandschaft mit strahlend blauem Himmel und im Vordergrund ein rosafarbenes Fernglas, wie man es oft auf Aussichtsplattformen findet.

Die Geschichte handelt von Erwin Knautschke, einem Privatdetektiv aus Freiburg. Er erwacht eines Morgens im Himmelreich und stellt fest, dass er tot ist. Er setzt nun alles daran, herauszufinden, wie er zu Tode gekommen ist. Im Himmelreich fühlt er sich nicht sehr wohl und kann nicht verstehen, dass die anderen Bewohner alle einen friedlichen Tod hatten und es ihnen gut geht, dort wo sie nun sind. Wird er wohl herausfinden, wie er gestorben ist?

Die Handlung wird aus der Sicht eines Erzählers geschildert. Der Schreibstil konnte mich nicht mitreißen.
Unter einem Krimi habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Es kam nicht viel Spannung auf und viele Szenen wurden viel zu ausführlich beschrieben.
Die Landschaft und die Charaktere waren sehr detailliert dargestellt. Da ich die Gegend gut kenne, in der die Geschichte spielt, sah ich immer vor Augen, wo sich Erwin Knautschke gerade befand.
Die Abschnitte, in denen Knautschke die Erde besuchte, haben mich etwas verwirrt, da nicht immer gleich ganz klar war, ob er sich im Himmelreich oder auf der Erde aufhielt.

Fazit:

Ein Krimi, bei dem mir etwas Spannung gefehlt hat. Leider konnte er mich nicht überzeugen.

Von mir gibt es dafür
:***:

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