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Lens, Conny: Bauer, Springer, Turm und Tod
Titel: Bauer, Springer, Turm und Tod
Verlag: KBV
Erschienen: 1998
ISBN-10: 3897110164
ISBN-13: 978-3897110168
Seiten: 238
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -
Autorenporträt:
BuchinnenseiteConny Lens, geboren 1951 in Essen
Verheiratet, keine Kinder, keine Haustiere.
Neben seiner Berufstätigkeit als Angestellter im Bereich EDV und Organisation schrieb er zahlreiche Romane, Drehbücher, Hörspiele und Kabarett-Texte. 1986 gründete er den Hitzbleck-Verlag, in dem auch seine ersten Krimis erschienen. Er lebt seit 1989 als freier Autor in Datteln/Westfalen.
Inhaltsangabe:
KlappentextMit dem überraschenden Tod ihres Mannes gerät das sonst so geregelte Leben von Ellen Bischoff, einer erfolgreichen Inhaberin einer Werbeagentur, völlig außer Kontrolle.
War es Selbstmord, wie die Polizei glaubt? Ellen will es nicht wahrhaben. Völlig auf sich gestellt macht sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Mörder und begibt sich dabei selbst in eine Welt zwischen Wahn und Wirklichkeit. Wird sie ihre Neugier mit dem Tod bezahlen?
Meine Meinung:
Ellen erfährt, dass ihr Mann sich umgebracht hat. Zwar leben sie getrennt und sie trägt nicht mehr seinen Namen, trotzdem ist es ein Schock. Sie glaubt nicht, dass er sich umgebracht hat. Denn mit seiner Höhenangst wäre er niemals auf den Balkon und gesprungen. Aber für die Polizei ist der Fall abgeschlossen.
Als sich seltsame Vorkommnisse häufen, ist Ellen überzeugt von ihrer Theorie. Schließlich war es der sechste "Selbstmord" in diesem Gebäude - innerhalb von 18 Monaten, das kann kein Zufall sein.
Das Buch ist spannend geschrieben. Ellen fand immer mehr Hinweise auf einen Serienmörder, aber keiner glaubt ihr. Nur dem Täter missfällt ihre Schnüffelei. Und er bringt sie dazu, aus Angst aufzugeben. Doch dann erfährt sie, dass eine neue Mieterin das nächste Opfer sein wird und kann nicht einfach wegschauen. Auf sich alleine gestellt sucht sie weiter und begibt sich dadurch in große Gefahr...
Ich war von der Geschichte gefesselt und vom Ausgang total überrascht. Einen Minuspunkt muss ich dem Autor geben, denn er hat ein falsches Wissen angeführt: die Krankheit MS ist nicht tödlich! Zwar nicht heilbar, aber nicht tödlich. Das Ende war ein toller Showdown, auch wenn ich mir gerne ein anderes Ende gewünscht hätte. Es hätte mir besser gefallen, wenn der Polizist nicht gegangen wäre. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Fazit:
Spannend bis zum Schluss.
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01.03.2017 - 532
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