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Kreuzer, Franz: Schneekalt (Valentin Steinberg und Sara Lilem Band 2)
Titel: Schneekalt - ein Krimi aus dem Bayerischen Wald
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2015
ISBN-10: 3839216745
ISBN-13: 978-3839216743
Seiten: 250
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Serie: Band 2 mit Valentin Steinberg und Sara Lilem
Autorenportrait:
BuchinnenseiteFranz Kreuzer wurde 1965 in Zwiesel geboren und verbrachte seine Jugend und Schulzeit im Bayerischen Wald. Zur weiterführenden Ausbildung ging er nach München, wo er sein Studium als Diplom Ingenieur abschloss. Nach Stationen bei einem Glashersteller und einer Bank arbeitet er seit vielen Jahren in der Entwicklung von Embedded Software. [url] www.franz-kreuzer.de [/url]
Inhaltsangabe:
KlappentextValentin Steinberg wird von Freunden in den Zwiesler Winkel eingeladen. Sie freuen sich auf die Waldrauhnacht in Frauenau und das internationale Skirennen am Arber. Doch Unmengen an Schnee und Sabotageakte stören die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten. Als eine bekannte Glaskünstlerin von einem Schneepflug tödlich erfasst wird, glaubt Valentin nicht an einen Unfall und beginnt zu ermitteln. Dabei begegnet er tatsächlich Sagengestalten, die angeblich nur das Beste für den Bayerischen Wald wollen.
Meine Meinung:
Valentin freut sich auf seine Freunde im Bayerischen Wald, mit denen er in zwei Tagen die Waldrauhnacht feiern möchte, eine Brauchtumsveranstaltung seit über 60 Jahren. Doch schon die Anreise wird durch extrem schweren Schneefall behindert. Und dann kommt es auch noch zu einem Unfall: Eine junge Frau ist vor den Schneepflug geraten und jetzt tot. Der Fahrer erinnert sich trotz der schlechten Sicht an jemanden, der sie auf die Fahrbahn gestoßen hat.
Es ist der zweite Band um Valentin Steinberg. Ich habe mich gut zurechtgefunden und konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Rauhnacht ist ein Maskenfest, das in Bayern Tradition hat, denn laut diesem heidnische Brauch soll sich in dieser Zeit das Tor zur Geisterwelt öffnen.
Eine Übersichtskarte zu Beginn des Buches gibt einen Überblick. Und obwohl ich das erste Buch schon vor vier Jahren gelesen habe, konnte ich mich daran erinnern.
Gleichzeitig finden die Rauhnacht und das Skirennen statt. Während es bis vor ein paar Tagen fraglich war, ob das Skirennen wegen fehlenden Schnees abgesagt werden muss, weil ein oder mehrere Unbekannte die Schneekanonen manipulierten, wird mit Hochdruck an den Riesenfiguren für die Rauhnacht gearbeitet, denn auch da war nicht klar, ob es im nächsten Jahr weitergeht.
Nachdem Valentin zu dem Unglück gekommen war, witzelten seine Freunde schon, ob er denn auch mal ohne Mord Urlaub machen könnte. Aber nachdem dann klar war, dass die junge Frau nicht freiwillig gestorben ist, waren doch alle erschüttert. Und hatten gleich ihren Freund in Verdacht: einen Skilehrer, der offensichtlich wenig Rücksicht auf die Gefühle seiner Partnerin nahm.
Sara wurde wegen ihrer sportlichen Kondition zur nächtlichen Patrouille auf den Arber geschickt, während ihre Kollegen in den warmen Hütten blieben. Sie hat den Attentäter dann auch entdeckt, als er sich an dem Schaltkasten der Liveübertragung zu schaffen machte. Er konnte zwar keinen größeren Schaden anrichten, ist aber unerkannt entkommen.
Das Ende war überraschend und ich konnte über so viel Unverfrorenheit nur den Kopf schütteln. Valentin und Sara haben diesen Komplott gemeinsam aufgedeckt. Profitgier macht skrupellos.
Fazit:
Spannend bis zum Schluss.
Valentin Steinberg und Sara Lilem:
1. Waldsterben
2. Schneekalt
09.07.2016 - 508
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