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Holtkötter, Stefan - Bullenball
Titel: Bullenball
Originaltitel: -
Verlag: Piper
Erschienen: 1.Mai 2011
ISBN-13: 978-3492259545
Seiten: 320
Einband: Taschenbuch
Serie: Münsterland-Krimi 4
Preis: 9,99 €
Autorenporträt:
Quelle: VerlagsseiteStefan Holtkötter, geboren 1973 in Münster, lebte auf einem Bauernhof in Westfalen, bis er nach Berlin zog, wo er heute als Sozialarbeiter und in der Erwachsenenbildung arbeitet. Neben seiner erfolgreichen Krimiserie um den Münsteraner Ermittler Bernhard Hambrock schreibt er atmosphärische und temporeiche Kriminalromane, die in seiner Wahlheimat angesiedelt sind.
Inhaltsangabe:
Quelle: VerlagsseiteGroße Aufregung in Münster: Im Vorfeld des beliebten Bullenballs, einer riesigen Landjugendparty, stirbt ein Sicherheitsmann, der sich nachts heimlich Zutritt zum Veranstaltungsort verschaffen wollte. Doch was hatte er dort vor? Und wie kam es zu seinem Tod? Hauptkommissar Hambrock stochert bei seinen Ermittlungen im Nebel. Bald darauf wird im Internet ein Amoklauf an einem Gymnasium in Nottuln angekündigt. Im Münsteraner Polizeipräsidium läuft die Arbeit auf Hochtouren. Als der Amoklauf ausbleibt, beschleicht Hambrock ein schlimmer Verdacht …
Meine Meinung:
Die Jugendlichen in Münster freuen sich auf den Bullenball, eine Landjugendfete. Die Vorfreude wird getrübt, als ein für den Ball engagierter Sicherheitsmann ermordet wird. Während Hauptkommissar Hambrock nach Spuren sucht die zum Täter führen, hält Münster den Atem an. Für das hiesige Gymnasium wird ein Amoklauf angekündigt.
Je mehr Hambrock in den Privatangelegenheiten der Beteiligten stochert, desto mehr Unglaublichkeiten kommen ans Tageslicht. Auch wenn der angekündigte Amoklauf ausblieb, gibt es in Münster eine tickende Zeitbombe und alles deutet darauf hin, dass diese auf dem beliebten Bullenball platzen wird. Aber wer sitzt so tief voller Hass?
„Bullenball“ ist bereits Stefan Holtkötters vierter Kriminalroman mit Hauptkommissar Hambrock. Ich kannte die Vorgängerbände nicht, was für das Verstehen des Buches jedoch unerheblich war.
Die Geschichte besteht aus vielen Einzelschicksalen. Es geht um den „großen Unbekannten“, ein Pärchen, das heiraten will, ein jugendliches Mobbingopfer, den Kommissar und seine Aufklärungsarbeit … Für mich waren das zu viele Schauplätze, mich hat das verwirrt. Die Charaktere haben mich nicht gefesselt und kein Verlangen geweckt, weitere Bände dieser Münsterland-Krimiserie zu lesen.
Fazit:
Ein Lokalkrimi der gut geschrieben ist, mich jedoch nicht fesseln konnte.
Bewertung:
Ich vergebe drei von fünf Sternen.
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