Hard, Rose & Schwarz, Gunnar: Die Frau im Fenster gegenüber

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04 Feb. 2025 12:27 #1 von Tuppi
Autor: Rose Hard & Gunnar Schwarz
Titel: Die Frau im Fenster gegenüber
Verlag: FeuerWerke
Erschienen: Februar 2025
ISBN: 978-3989540576
ASIN: ‎ B0DQP3QDQT
Dateigröße: 956 KB (ePUB)
Seiten: 244
Einband: eBook
Preis: 0,99 €
Serie: -

Autorenporträt:

Rose Hard verbrachte ihre frühe Kindheit und Jugend an der amerikanischen Ostküste. Nachdem sie dort mit einem - bis heute - ungelösten Kriminalfall in Berührung gekommen war, kehrte sie in ihre Heimat Deutschland zurück und begann mit dem Schreiben von Thrillern. Aus den ersten Versuchen wurde bald eine Leidenschaft, die sie schließlich in die Welt des Psychothrillers führte. Ihre Protagonisten sind oft gefangen zwischen Realität und Wahnsinn – und genau dort fühlt sich Rose Hard beim Schreiben am wohlsten. Heute lebt die Autorin in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden Deutschlands.

Quelle: am Anfang des eBooks

Gunnar Schwarz konnte gar nicht anders. Als Kind der späten Siebzigerjahre in eine schreibende Familie hineingeboren, war sein Weg zum Schriftsteller gewissermaßen vorgezeichnet.
Vielseitig inspiriert von seinen Eltern und Schwestern, verfasste er bereits als Jugendlicher erste Kurzgeschichten und entwickelte einen beeindruckend facettenreichen Schreibstil. Das Genre, in dem er sich am meisten zu Hause fühlt, wird schließlich der Thriller. Der Wunsch, mit seinen eigenen Worten einen spürbaren Nervenkitzel zu erzeugen, lässt ihn tagtäglich an seinen Geschichten arbeiten. Wenn Gunnar den Schreibtisch verlässt, dann am liebsten für lange Spaziergänge mit seinem Hund. Die Stille des norddeutschen Landlebens wirkt dabei inspirierend und schafft Raum für die Entstehung neuer Ideen. Gunnar mag die Ruhe und Zurückgezogenheit.
 

Quelle: Homepage des Autors: gunnarschwarz.de/

Inhaltsangabe:

Du weißt genau, was du im Fenster gegenüber gesehen hast, oder? Warum glaubt dir dann niemand?
Josefine West lebt seit der Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann allein in einer Wohnung in der Innenstadt. Dank Therapie, Job und guten Freunden hat sie ihr Leben endlich wieder im Griff - glaubt sie jedenfalls…
Bis sie eines Tages im Fenster des Altbaus auf der anderen Straßenseite das Gesicht einer reglosen Frau entdeckt, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Einige Tage später taucht die Frau erneut am Fenster auf, und diesmal scheint sie sogar um Hilfe zu rufen. Josefine ruft die Polizei, die daraufhin das Haus durchsucht und eine leere Wohnung vorfindet. Niemand scheint ihr zu glauben, doch Josefine weiß, was sie gesehen hat. Und wer auch immer dort gestanden hat, weiß es auch …

Quelle: am Anfang des eBooks

Meine Meinung
Josephine hat es endlich geschafft, sich ein neues Leben aufzubauen, nachdem die Scheidung von Michael durch ist, der sie misshandelt hat. Aber trotzdem leidet sich noch unter Angst und Panikattacken. Es geschehen mysteriöse Dinge, die aber nur dann auftreten, wenn sie kein anderer mitbekommt. Josephine kann sich das nicht erklären und befürchtet, verrückt zu werden…

Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden und konnte mir alles bildlich vorstelle. Josephine war mir sofort sympathisch. Die Misshandlungen haben tiefe Wunden hinterlassen, aber ihre Arbeit im Tierheim und ihre Freundin Nici geben ihr Kraft. Auch ihr Kollege Leon gibt sich alle Mühe und die Treffen in der Selbsthilfegruppe taten ihr auch gut.

Eines nachts sieht sie im Haus gegenüber eine Frau am Fenster stehen, die einen hilfsbedürftigen Eindruck macht. Die Wohnung ist allerdings leer und wird gerade renoviert. Die Polizei kann niemanden finden, aber die Frau taucht immer wieder auf – ohne dass sie jemand anderes sieht. Josefine fühlt sich verfolgt und bekommt auch Anrufe, die sie ängstigen. Steckt ihr Ex-Mann dahinter, der sich nicht damit abfinden kann. Sie hat zwar ein amtliches Kontaktverbot, aber das schert ihn nicht. Es geschehen noch weitere Vorfälle: ihre Fensterscheibe hat einen Sprung und am Boden liegt ein toter Vogel – als sie das Tier entsorgen möchte, ist es verschwunden. Es stellt sich auch heraus, dass der Sprung nicht von einem Vogel stammen kann, sondern von einem Stein. Außerdem erhält sie anonyme Botschaften und bekommt Geschenke von ihrer toten Schwester. Während einem Treffen mit Leon beobachtet sie ein Mitglied aus der Selbsthilfegruppe – macht er sich Sorgen um sie oder stalkt er sie? Und ein neuer Anruf bei der Polizei, weil jemand vor ihrer Wohnung ist, ergab wieder keinerlei Spuren.

Die Vorkommnisse haben mich angesteckt und auch ich wurde gegen jeden misstrauisch. Wird Josephine verrückt und bildet sich alles ein? Oder will ihr wirklich irgendjemand etwas Böses?

Mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet! Ein heftiger Showdown, bevor es spannend zu Ende ging. Mit dem Ende bin ich größtenteils zufrieden.

Fazit:
Psychopaten erkennt man nicht sofort…
:****:


01.02.2025 - 992

Viele Grüße Nicole

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