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Heib, Marina - Tödliches Ritual
02 Mai 2009 22:31 #1
von goat
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
Heib, Marina - Tödliches Ritual wurde erstellt von goat
Autor: Marina Heib
Titel: Tödliches Ritual
Originaltitel: -
Verlag: Piper
Erschienen: April 2009
ISBN10: 349227160X
ISBN13: 978-3492271608
Seitenanzahl: 304
Einband: TB
Serie: -
Inhaltsangabe:
Meine Meinung:
Sowohl das Cover als auch der Klappentext entfernen sich leider etwas zu weit von der tatsächlichen Geschichte. Auch ist die Bezeichnung Thriller sehr irreführend, denn das Buch ist höchstens ein Krimi. Für einen Thriller fehlt der Story die nötige Spannung.
Einzig das Finale ging spannungsmäßig in Richtung Thriller und selbst das war so schnell wieder abgehandelt, dass ich ein wenig enttäuscht war.
Da ich aber ja auch ein Krimifan bin, hat mir die Story ganz gut gefallen. Die Protagonisten Markus Lorenz und Christian Beyer waren mir ja bereits in der Leseprobe gleich sympathisch. Ihre Macken und Laster machen sie sehr menschlich und lassen sie nicht so perfekt wirken, wie es in anderen Büchern öfter mal der Fall ist. Einzig Anna Maybach ist in meinen Augen etwas blass geblieben. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Da ich die anderen beiden Bände aus der Reihe allerdings nicht kenne, vermag ich nicht zu sagen, ob sie dort nicht schon ausführlich beschrieben wurde.
Die Ermittlungen liefen sehr schleppend und dementsprechend habe ich mich mit dem Lesefluss etwas schwer getan. Der Täter war für mich allerdings zu keinem Zeitpunkt ersichtlich.
Dem Krimi würde ich 5 Sterne geben, da ich aber leider unter falschen Voraussetzungen an das Buch herangegangen bin, gebe ich dem Thriller nur drei Sterne. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, werde ich die beiden Vorgänger natürlich auch noch lesen.
Titel: Tödliches Ritual
Originaltitel: -
Verlag: Piper
Erschienen: April 2009
ISBN10: 349227160X
ISBN13: 978-3492271608
Seitenanzahl: 304
Einband: TB
Serie: -
Inhaltsangabe:
Die erste Frauenleiche liegt in den Anlagen des Botanischen Gartens, hingerichtet mit dreißig Messerstichen. Die Tochter der Bürgermeisterin ist ein weiteres Opfer, erdrosselt und mit einem ausgelöffelten Auge. Der Göttinger Polizeichef Markus Lorenz ist der Grausamkeit dieses Falls nicht gewachsen. Und selbst der hinzugezogene Sonderermittler Christian Beyer tappt im Dunkeln. Erst die Intuition der Psychologin Anna Maybach führt zu einer Spur. Denn Anna erkennt ein System hinter den einzelnen Morden: Der Täter schlägt nur an keltischen Festtagen zu. Und der Höhepunkt steht noch aus: die Walpurgisnacht …
Meine Meinung:
Sowohl das Cover als auch der Klappentext entfernen sich leider etwas zu weit von der tatsächlichen Geschichte. Auch ist die Bezeichnung Thriller sehr irreführend, denn das Buch ist höchstens ein Krimi. Für einen Thriller fehlt der Story die nötige Spannung.
Einzig das Finale ging spannungsmäßig in Richtung Thriller und selbst das war so schnell wieder abgehandelt, dass ich ein wenig enttäuscht war.
Da ich aber ja auch ein Krimifan bin, hat mir die Story ganz gut gefallen. Die Protagonisten Markus Lorenz und Christian Beyer waren mir ja bereits in der Leseprobe gleich sympathisch. Ihre Macken und Laster machen sie sehr menschlich und lassen sie nicht so perfekt wirken, wie es in anderen Büchern öfter mal der Fall ist. Einzig Anna Maybach ist in meinen Augen etwas blass geblieben. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Da ich die anderen beiden Bände aus der Reihe allerdings nicht kenne, vermag ich nicht zu sagen, ob sie dort nicht schon ausführlich beschrieben wurde.
Die Ermittlungen liefen sehr schleppend und dementsprechend habe ich mich mit dem Lesefluss etwas schwer getan. Der Täter war für mich allerdings zu keinem Zeitpunkt ersichtlich.
Dem Krimi würde ich 5 Sterne geben, da ich aber leider unter falschen Voraussetzungen an das Buch herangegangen bin, gebe ich dem Thriller nur drei Sterne. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, werde ich die beiden Vorgänger natürlich auch noch lesen.
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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