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Conrad, Emma - Süss ist der Tod
Titel: Süss ist der Tod
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 5. Februar 2014
ISBN 13: 9783839214862
Seiten: 317
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 9.99
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagEmma Conrad, Jahrgang 1965, ist im Hunsrück bei Birkenfeld aufgewachsen. Schon sehr früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern und zum Schreiben. Nach dem Abitur studierte sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen Sprachwissenschaften, neuere Geschichte und Mediendidaktik. Anschließend arbeitete sie viele Jahre als Werbetexterin, die meiste Zeit freiberuflich. Seit 1990 lebt sie in der Pfalz bei Kaiserslautern. 2011 machte sie ihren Kindheitswunsch wahr und startete als Schriftstellerin durch. Unter ihrem echten Namen Heike Abidi veröffentlichte sie mehrere Unterhaltungsromane für Erwachsene sowie Jugendliche. „Süß ist der Tod“ ist ihr erster Kriminalroman um die sympathische Antiheldin Constanze Freitag.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextDETEKTIVIN WIDER WILLEN Eigentlich sollte die Journalistin Constanze Freitag den Inhaber eines Steuerberatungsbüros nur interviewen, doch Dietmar Molitor stirbt gleich im Anschluss an ihr Gespräch an einer vergifteten Praline. Aus dem Unternehmerporträt wird ein Ermittlungsauftrag. Die Liste der Verdächtigen ist lang. Während Constanze und die Polizei noch im Dunkeln tappen, geschieht ein zweiter Mord. Und dann nimmt der Fall eine überraschende Wendung …
Meine Meinung:
Constanze Freitag bekommt von der Morgenpost den Auftrag, einen Bericht über die Familie Molitor, die ein Steuerbüro besitzt, zu schreiben. Als erstes hat sie einen Termin mit dem Oberhaupt Dietmar Molitor. Als Constanze in dessen Büro das Gespräch führt, ärgert sie sich ein wenig über Dietmar, der zum Kaffee Pralinen isst, aber ihr keine anbietet. Als sie das Büro verlassen will, bricht Dietmar tot zusammen. Die Polizei findet heraus, dass die Pralinen vergiftet waren. Constanzes Chef möchte unter allen Umständen, dass sie in dem Mordfall ermittelt, denn er riecht eine heisse Story. Sie ist von der Idee gar nicht begeistert. Als es dann ein zweites Mordopfer gibt, bekommt es Constanze mit der Angst zu tun.
Constanze ist eine Journalistin, die gerne ihre Interviews macht und ihre Berichte schreibt. Als Detektivin sieht sie sich gar nicht. Die Figuren fand ich sehr gut beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in Constanze hineinfühlen, denn ihre Tochter erlebt ihre erste Liebe, der Ehemann weilt zurzeit geschäftlich in Ägypten und sie schlägt sich alleine durch. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig. Die Spannung stieg von Seite zu Seite und ich hatte keinen Schimmer, wer der Täter sein könnte. Den Krimi konnte ich fast nicht mehr zur Seite legen, so fesselnd fand ich die Geschichte. Auf alle Fälle werde ich die folgenden Romane dieser Autorin weiterverfolgen. Ich kann dieses Werk gut weiterempfehlen.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
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