Beckmann, Herbert: Hühnerhölle

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30 Juli 2013 06:34 - 06 Jan. 2024 14:08 #1 von Tuppi
Autor: Herbert Beckmann
Titel: Hühnerhölle
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2013
ISBN-10: 3839214157
ISBN-13: 978-3839214152
Seiten: 273
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Serie: Berlin Reihe Bd. 5

Autorenporträt:

Herbert Beckmann wurde 1960 im westfälischen Ahaus geboren. Heute lebt er mit seiner Familie in Berlin. Schon mit Anfang 20 landete er im Knast – um Strafgefangenen in Tegel das Lesen und Schreiben beizubringen. Er veröffentlichte Sachbücher, dann Erzählungen und Radiogeschichten für Kinder und Erwachsene, zudem zahlreiche Kriminalhörspiele und im Jahr 2007 seinen ersten Kriminalroman. Mit der „Hühnerhölle“ wendet sich Herbert Beckmann erneut einem hochaktuellen Thema zu, das immer mehr Menschen, nicht nur in seiner westfälisch-ländlichen Herkunftsregion, buchstäblich zum Himmel stinkt.

Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

Wilhelm Kock, Besitzer einer Hühnerfarm mit zigtausenden Tieren, liegt erschlagen auf dem Grab seiner ersten Frau. Kommissar Hufeland und Kripo-Azubi Kuczmanik ermitteln in der kleinen westfälischen Gemeinde Vennebeck. Im Grunde hatten alle Dörfler ein Motiv für den Mord, denn ganz Vennebeck stöhnt seit Jahren wegen des Gestanks und der Umweltbelastungen durch die Farm. Jetzt, da Kock tot ist, hoffen alle auf ein Ende der „Hühnerhölle“. Doch die Apokalypse steht Vennebeck erst noch bevor …

Klappentext


Meine Meinung:
Der Friedhofsgärtner findet Wilhelm Kock tot am Grab seiner ersten Frau. Im Ort Vennebeck gibt es scheinbar niemanden, der gut auf den Mann zu sprechen war. Mit seiner Hühnerzuchtanlage verpestete er die ganze Umgebung.

Das Buch ist leicht zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Allerdings war mir Kommissar Hufeland anfangs sehr unsympathisch, ebenso wie sein Azubi Kuczmanik. Ersterer war ein Choleriker und der Lehrling eine humorige Quasselstrippe. Beides passte nicht zu einem ernsten Beruf, der eigentlich Fingerspitzengefühl erfordert.

Der Hühnermastbetrieb brachte Unfrieden in die Familie und in die Bevölkerung. Die Story war für mich nachvollziehbar, aber nicht plausibel. Einiges in dem Buch war für mich unnötig und manches auch nicht genug erklärt. Das Ende hat mich überrascht. Der Fall wurde aufgeklärt, auch wenn ich damit nicht ganz zufrieden war. Aber die Geschehnisse hinterher blieben teilweise offen.


Fazit:
Dieses Werk konnte mich leider nicht überzeugen.
:**:


29.07.2013 - 368

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 06 Jan. 2024 14:08 von Tuppi.

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