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Becker, Oliver - Schmetterlingstod
Titel: Schmetterlingstod
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Juli 2012
ISBN-13: 978-3-8392-1322-3
Seiten: 375
Einband: Paperback
Serie: -
Preis: 11,90 €
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagOliver Becker, geboren 1969, wuchs in Blumberg/Schwarzwald auf und lebt heute in Frankfurt am Main, wo er für eine internationale Werbeagentur tätig ist. Nach zwei erfolgreichen historischen Romanen erscheint mit ›Schmetterlingstod‹ der erste Kriminalroman des Autors.
Inhaltsangabe:
Quelle: Gmeiner VerlagELVIS LEBT John Dietz hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt und in Freiburg eine Privatdetektei eröffnet. Unterstützt von seiner rechten Hand Elvis: einem Papagei. Er hat eine Waffe, einen Computer und jede Menge Enthusiasmus – nur leider keinen Fall. Bis eine frühere Bekannte sein Büro betritt: Laura Winter. Lauras Schwester ist tot. Überfahren von einem Unbekannten. John Dietz beginnt zu ermitteln – und sticht in ein Wespennest.
Meine Meinung:
Da diese Geschichte ganz in der Nähe meiner Heimat spielt, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war positiv überrascht.
Das Cover ist in Grün gehalten, darauf ist ein Schmetterling zu sehen und der Titel ist in einem weißen Kasten mit auffallend roter Schrift geschrieben.
John Dietz eröffnet in Freiburg eine Privatdetektei. Seinen ersten Fall soll er für Laura Winter lösen. Ihre Schwester Felicitas kam durch einen Autounfall ums Leben und John soll nun die Hintergründe ermitteln.
Die ersten Seiten lasen sich noch eher zäh und ich machte mir schon Sorgen, ob ich das bis zum Ende durchhalten würde. Doch als dann die Ermittlungen so richtig losgehen, steigt die Spannung von Seite zu Seite mehr und mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Aus der Sicht eines Erzählers werden die Abenteuer des Detektivs beschrieben und ich fühlte mich, als wäre ich in den Fall mit eingebunden. Ich ertappte mich während des Lesens, wie ich John unterstützen wollte.
Die Umgebung von Freiburg ist nicht so gut beschrieben. Sehr detailgetreu waren die vielen Cafés und Sträßchen erklärt. Ich selbst kenne die Stadt und ich kannte auch viele der genannten Straßennamen. Jedoch bin ich überzeugt, dass Ortsunkundige von den vielen Nennungen eher verwirrt sein dürften.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen und durch die Szenen mit Johns Papagei Elvis durfte auch ab und zu gelacht werden. Auch für romantische Abschnitte wurde Platz gelassen. Es war von allem etwas dabei.
Fazit:
Ich bin gespannt, ob es weitere Fälle von John Dietz zu lesen geben wird.
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