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Ott, Paul (Hrsg.) - Sterbenslust
Titel: Sterbenslust – 21 erotische Kriminalgeschichten
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 8.Februar 2010
ISBN10: 3839210577
ISBN 13: 978-3839210574
Seiten: 320
Einband: Paperback
Serie: -
Autorenportrait:
[URL] www.gmeiner-verlag.de [/URL]21 Krimistars aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen sofort zur Sache, und das in den unterschiedlichsten Situationen und Varianten. Eine perfekte Mischung aus Sex & Crime!
Inhaltsangabe:
KlappentextWas so zärtlich beginnt, endet manchmal in einem tödlichen Albtraum: 21 meisterlich erzählte erotisch-kriminelle Kurzgeschichten. Zwischen heißer Liebe und abgrundtiefem Hass, hemmungsloser Ekstase und blutigem Ernst, sinnlicher Begierde und eiskaltem Mord. Mal skurril und witzig, mal düster und unheilvoll. Ebenso erregend wie beängstigend!
21 namhafte Krimiautorinnen und -autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich der Aufgabe gestellt, Lust und Verbrechen in spannenden Geschichten zu verschmelzen. Eine zunächst ungewöhnlich scheinende Aufgabenstellung. Und außergewöhnlich ist auch das lesenswerte Ergebnis: eine Krimi-Anthologie der »etwas anderen Art«.
Meine Meinung:
Auf dem Umschlag sind eine rote Rose und die rotgeschminkten Lippen einer Frau abgebildet. Der Titel ist passend dazu in Rot geschrieben. Die Kriminalgeschichten spielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in der heutigen Zeit.
Paul Ott hat von 21 Kriminalautoren verschiedene Geschichten gesammelt und in diesem Buch veröffentlicht. Bei diesen Krimis haben die Autoren wirklich alles aus den Geschichten geholt. Manchmal haben die Schriftsteller viel schwarzen Humor bewiesen. Wie zum Bespiel, als eine Blumenverkäuferin plötzlich zur Domina wird und ihre beiden besten Kunden tot aufgefunden werden. Eine andere Erzählung handelt von einem Professor, der auf Schlangen spezialisiert ist, und diese bald lieber hat als Frauen. In einer anderen Kurzgeschichte lässt sich ein Kommissar versetzen, um noch mehr die Freuden des Lebens genießen zu können. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Figuren sind sehr lebhaft beschrieben, sodass mir manchmal fast angst und bange wurde, so real waren diese dargestellt.
Es war meine erste Anthologie und es hat mir im Grossen und Ganzen doch recht gut gefallen. Einige der Geschichten fand ich so gut, dass ich mich nach Romanen der Autoren umschauen werde, andere habe ich weniger gemocht. Es sind keine üblichen Krimis, sondern Kriminalgeschichten mit ein wenig Erotik vermischt. Der Leser sollte sich am besten überraschen lassen.
Ich gebe:
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