Deana Zinßmeister - Die vergessene Heimat Abschnitt 3

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15 Feb. 2021 19:49 #7 von charlie
Dieser Abschnitt ist auch gefallen. Mein Schwiegervater der das Naziregim hautnah miterlebt hat, hatte immer gesagt er verstehe nicht, dass so etwas wie in der DDR nochmals passiert ist. Er hat gesagt im 2. Weltkrieg wurde man auch bespitzel wie in der DDR.

Das Buch liest sich sehr gut, aber ich muss es zeitweise zur Seite legen, es berührt mich teilweise zu sehr. Ich wusste auch nicht, dass Demenz Kranke sich Jung im Spiegel sehen. Finde schon noch speziell, dass Bilder aus Jugendjahren an den Türen hängen, damit das Zimmer wieder gefunden wird.

Die Flucht ist nicht von schlechten Eltern und ich wäre an ihrer Stelle auch das reinste Nervenbündel. Es gab in dieser Zeit sehr viel mutige Leute.

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21 Feb. 2021 19:09 #8 von Zabou1964
Ich habe diesen Abschnitt heute beendet. Leider habe ich im Moment auf der Arbeit so viel zu tun, dass ich mich in der Woche abends kaum auf ein Buch konzentrieren kann. Ich bin dann absolut k.o. Es liegt also nicht am Roman, dass ich so langsam lese.

Der Teil der Geschichte, der 1961 spielt, ist sehr spannend. Wir wissen ja, dass die Flucht irgendwie geglückt ist. Aber trotzdem will ich die Umstände erfahren. Da ich mit einem Ostdeutschen verheiratet war, weiß ich einiges über die DDR. Aber einiges ist mir auch neu.

Die Gegenwart ist sehr interessant beschrieben. Hier ist mir vieles neu. Diesen Kurs für Angehörige finde ich sehr lehrreich. Es hat sicher viel gebracht, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. In Lenis Haut möchte ich jetzt nicht stecken. Sie muss ja jederzeit mit allem rechnen. Ich würde kein Auge zubekommen vor lauter Angst.

Jetzt bin ich sehr gespannt, wer 1961 vor der Türe stand.

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