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Capella, Ana: Liebe deinen Nächsten wie seinen Vorgänger
Titel: Liebe deinen Nächsten wie seinen Vorgänger
Verlag: Heyne
Erschienen: 1966 (Druckfehler im Buch, stimmen tut 1996 -> Info der Autorin)
ISBN-10: 3453770323
ISBN-13: 978-3453770324
Seiten: 222
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -
Autorenportrait:
Buchinnenseite einen anderen Buches (ein Tisch mit drei Beinen)Ana Capella, 1963 in Frankfurt am Main geboren, lebt schon seit Jahren als freie Schriftstellerin und Übersetzerin mit ihren zwei Kindern in ihrer Wahlheimat Spanien. Ihr erster Roman "Liebe deinen Nächsten wie seinen Vorgänger" erschien 1996, gefolgt von "Tequila, Tapas und ein Traummann" und "Chaos an der Costa Brava".
Inhaltsangabe:
KlappentextDas Maß ist voll! Kurz entschlossen läßt die junge hübsche Studentin Stella ihren zudringlichen Ex-Freund sitzen und macht sich auf ins Ungewisse. Sie landet an der Costa Brava - und erlebt dort den aufregendsten Sommer ihres Lebens, inmitten von Sonne, Meer und zauberhaften Menschen. Der warm-herzige, geheimnisvolle David nimmt sie unter seine Fittiche - doch auch der blitzgescheite Holländer Pit hat seine Reize ...
Meine Meinung:
Stella hat Liebeskummer und macht sich mit einem Bekannten auf den Weg in den Urlaub, um abzuschalten. Als dieser Bekannte dann anfängt, sie zu umgarnen, packt sie ihre Sachen und sucht das Weite. Ziellos fährt sie los und landet in Calella. Dort findet sie eine Freundin und kann abschalten. Während sie mit Männern nur noch eine lockere Bindung eingehen möchte, möchte sie vor allem ihren inneren Frieden finden.
Es war mein zweites Werk von Ana Capella und ihre farbenfrohe Beschreibung hat mich sofort wieder gefesselt. Ich konnte mir die einzelnen Figuren sehr gut vorstellen und auch die Orte und Situationen hatte ich vor meinem geistigen Auge. Stella war mir von Anfang an sympathisch und ich kam sehr schnell zu dem Schluß, daß sie eine junge Frau ist, die noch auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens ist. Bisher hatte sie kein Glück mit den Männern und möchte deshalb keine tiefgehende Beziehung mehr eingehen. Und sie lernt gleich zwei Männer kennen: David, den sie als wichtigen Freund ansieht, finde ich äußerst nett und charmant. Im Gegensatz zu Pit, mit dem sie eine Affäre beginnt, diesen mißmutigen Schwarzseher konnte ich nicht ausstehen.
Das Ende war wunderbar und ich habe das Buch sehr genossen. Mit einem Lächeln habe ich es aus der Hand gelegt, denn Stella hat ihren Platz im Leben gefunden.
Fazit:
eine wunderschöne Geschichte.
30.01.2013 - 325
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