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Bomm, Manfred - Grauzone (August Häberle Band 13
Titel: Grauzone
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Februar 2013
ISBN-13: 978-3-8392-1385-8
Seiten: 539
Einband: Paperback
Serie: August Häberle Band 13
Preis: 12,99 €
Autorenporträt:
Quelle: Gmeiner VerlagManfred Bomm ist in Geislingen an der Steige geboren. In Ulm erlernte er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns und schaffte als freier Mitarbeiter den Sprung in den Journalismus. Nach dem Volontariat war er lange Zeit Polizei- und Gerichtsreporter in Göppingen, ehe er zu seiner Heimatzeitung nach Geislingen zurückkehrte. 2004 erfüllte er sich mit dem Erscheinen seines ersten Kriminalromans „Himmelsfelsen“ einen Jugendtraum. Außerdem schreibt er schwäbische Liedtexte für das Gesangstrio „Kaos plus Duo“.
www.bomm-online.eu
Inhaltsangabe:
Quelle: Gmeiner VerlagHIMMELFAHRT Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem lange zurückliegenden Flugzeugabsturz und dem angekündigten Weltuntergang? Von Zweifeln geplagt, schließt sich eine Frau einer Gruppe Gleichgesinnter an, die diesen Fragen nachgeht. Der schwäbische Kommissar August Häberle und sein Assistent Mike Linkohr treffen bei der Suche nach einem Mörder Menschen, die an den baldigen Weltuntergang glauben – oder davon profitieren wollen. Und alle scheint ein Geheimnis zu verbinden …
Meine Meinung:
Dieser 13. Fall des Kommissars August Häberle hat mir sehr gut gefallen.
Das Cover zeigt im Vordergrund ein Straßenschild vor einem wolkenverhangenen Berg und darüber strahlend blauen Himmel. Dies finde ich passend zur Geschichte, da bei den Ermittlungen einige Hürden genommen werden mussten.
Die Handlung beginnt mit einem Flugzeugabsturz und einer Frau, die tot an einer Seilbahnstation aufgefunden wird. In einer nahe gelegenen Hütte trifft sich eine Gruppe, die der Frage des Weltuntergangs nachgeht. Haben die etwas mit dem Tod dieser Frau zu tun?
Nun beginnt die Arbeit von Kommissar Häberle. Zusammen mit seinem Assistenten Linkohr begibt er sich auf die Suche nach einem Mörder, welcher wahrscheinlich auch mit dem Flugzeugabsturz in Verbindung gebracht werden kann.
Aber wer macht solche schrecklichen Dinge? Um dies herauszufinden, lest selbst.
Der Schreibstil war spannend und flüssig und daher gut zu lesen. Auch den romantischen Teil fand ich genau richtig. Kleine witzige Szenen waren in die Geschichte eingebaut, so dass es für mich nicht langweilig wurde. Die Charaktere und auch das Tannheimer Tal sind sehr detailgetreu beschrieben. Dieses Tal kannte ich zuvor noch nicht, fand mich dort beim Lesen aber gut zurecht.
Die Figur des August Häberle war mir auch hier wieder sehr sympathisch.
Dies war ein sehr kurzweiliger Krimi, welcher mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich mich mit dem 12. Band dieser Reihe etwas schwer getan hatte. Ich wurde aber eines Besseren belehrt.
Fazit:
Ein geheimnisvoller und spannender Kriminalroman, der in einer wunderschönen Gegend spielt.
Von mir gibt es dafür vier Sterne.

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Mysteriös, oder nicht?
Der Klappentext beinhaltet eigentlich alles, worum es in diesem eher österreichischem Krimi mit Kommissar Häberle geht.
Die Hüttengemeinschaft, die Häberle im Tannheimer Tal antrifft, beschäftigt sich mit Übernatürlichem. Was durch einen Flugzeugabsturz zustande kam, entwickelte sich als rege Gemeinschaft. Doch die Mitglieder haben Geheimnisse und seit einiger Zeit minimiert sich das Grüppchen durch traurige Autounfälle.
Als die österreichischen Polizisten die Hüttengemeinschaft von einem Todesfall aus ihrer Gruppe mitteilen, geschehen in kürzester Zeit mehrere merkwürde Vorkommnisse.
Häberle macht sich undercover auf den Weg ins Tannheimer Tal, um dort die österreichischen Kollegen zu unterstützen.Sschließlich ist das Opfer eine gebürtige Deutsche, wohnhaft auf der Alb, Häberles Refugium.
Was ihn dort allerdings noch alles erwartet, ist ziemlich geheimnisvoll.
Zur gleichen Zeit ermittelt Häberles Assistent Mike Linkohr in Geislingen und hat es ebenfalls mit teilweise mysteriösen Machenschaften zu tun.
Dabei fängt es mit harmlosen Ergebnissen, wie Kaffeefahrten und ähnliches an, und endete mit einem Geheimnis in einem Keller einer Floristin.
Die Geschehnisse sind bis zum Schluss richtiggehend verworren und spannend.
Manfred Bomm schafft es gekonnt, mich in die irre zu führen und mir einen Täter vorzugaukeln, der es dann doch nicht sein konnte.
Während der Geschichte erfuhr ich auch einiges vom Tannheimer Tal, von seinen Bergen wie der Neunköpfle, Aggenstein oder der Vilsalpsee. Ebenso betrifft das auch die Gegend um Ulm.
Der Autor bringt so gut zum Ausdruck, dass er sich an diesen Orten gut auskennt.
Ich vergebe dem 13. Fall von Häberle und Linkohr fünf von fünf Sterne.
© 12. März 2016 Tikvas Schmökertruhe
Gesegnete Grüße Dine
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